Pfarrwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Püchersreuth/Wurz/Wildenau

Wildenau/Püchersreuth/Wurz. „Gemeinsam unterwegs im Glauben“: getreu diesem Motto begaben sich Teinehmer aus der Pfarreiengemeinschaft Püchersreuth / Wurz / Wildenau auf Pfarrwallfahrt. Besucht wurde die Wallfahrtskirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit auf dem Armesberg (Pfarrei Kulmain). 

Von Tom Kreuzer

Pfarrwallfahrt
Die Pilger vor der Kirche auf dem Armesberg. Foto: Tom Kreuzer

Begonnen wurde mit einer Morgenandacht während der Anreise mit dem Bus. Interessantes erfuhren die Teilnehmer vom Organisator der Wallfahrt, Alfons Scharnagl aus Ilsenbach; am Fuße des Armesberges zur geologischen Geschichte des 731 Meter hoch gelegenen Basalthügels sowie zur Entstehung der Wallfahrtskirche und des Kreuzweges hinauf zur Kirche.

Pfarrer Wundlechner erklärt besondere Bedeutung der Dreifaltigkeit

Vier Mal hielt die Pilgergruppe während des Aufstieges an den Stationen des Kreuzweges inne und überlegte sich, wie sich die jeweiligen Situationen am Leidensweg Jesu ins heutige Leben übertragen lassen. Auf der Bergkuppe, an der Kirche angekommen, feierte man mit Pfarrer Manfred Wundlechner einen feierlichen Pilgergottesdienst, der musikalisch von Hans Fischer auf seinem Akkordeon begleitet wurde.

In seiner Predigt ging Pfarrer Wundlechner auf die besondere Bedeutung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit ein. In Armesberg mit seiner runden Bauweise des Kirchenraumes und den drei Eingangstüren wurde speziell auf die göttliche Drei“einigkeit“ wert gelegt, während in der Kappel bei Waldsassen eher die göttliche Drei“faltigkeit“ zum Ausdruck kommt.

Nach der empfangenen geistigen Stärkung fanden sich die Pilger anschließend in der am Fuße des Armesberges gelegenen Gaststätte „Mesnerhaus“ zum gemeinsamen Mittagessen ein. Die für den Nachmittags geplante Besichtigung eineransässigen Brauerei musste leider ausfallen, da der verantwortliche Brauereiführer nicht zum vereinbarten Treffpunkt erschien.

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