Absturz F16: Verunreinigung der Unfallstelle

Flugzeugabsturz F16

Neustadt/WN. Im Zuge der Erkundungsmaßnahmenmaßnahmen wurde an der Absturzstelle der F-16-Militärmaschine der US-Army im Heinersreuther Wald festgestellt, dass sich im Erdreich in einer Tiefe bis ca. 1,80 m eine größere Verunreinigung durch ausgelaufenen Treibstoff befindet.

Um eine weitere Verlagerung in die Tiefe und damit ein Eindringen ins Grundwasser zu vermeiden, muss das belastete Material auf einer Fläche von ca. 10 x 10 Metern unverzüglich ausgebaggert werden. Diese Maßnahme wird von einer vom Gutachter vorgeschlagenen Firma aus Bayreuth durchgeführt und wird sich voraussichtlich auch ins kommende Wochenende (29. / 30. 08.) hineinziehen. Das ausgebaggerte Material wird auf eine Deponie gebracht und untersucht. Je nach Untersuchungsergebnis wird das Erdreich dann entsorgt.

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Das Landratsamt Neustadt/WN weist eindringlich darauf hin, die an der Absturzstelle vorhandene Trassierband-Absperrung und die Hinweisschilder zu beachten, da durch diese Maßnahme eine Grube mit mindestens zwei Metern Tiefe entstehen wird, die bis zum Vorliegen der Analyseergebnisse auch noch einige Tage offenstehen wird.

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