BVWP: zwei regionale Großprojekte ‘vordringlicher Bedarf’

Weiden./Neustadt/WN/Tirschenreuth. Am gestrigen Mittwoch legte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) den ‘Bundesverkehrswegeplan 2030’ (BVWP) in Berlin vor. Albert Rupprecht (CSU), der Neustädter Bundestagsabgeordnete, zeigt sich stolz darüber, dass die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg und den Bau der Ortsumgehung Waldsassen als ‘vordringlicher Bedarf’ gelten. 

„Ich freue mich sehr, dass mit der Ortsumgehung Waldsassen und der Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg jetzt zwei der wichtigsten Straßenbauprojekte aus unserer Heimat vordringlich umgesetzt werden” erklärte Rupprecht. Als einen der Gründe für die vordringliche Einstufung sieht der Christsoziale die Taktik, dass nicht wahllos alle Projekte zur Prüfung im Bundesverkehrswegeplan angemeldet wurden.

“Maßnahmen, die auch über andere Finanzierungen gesichert werden können, haben wir bewusst zurückgestellt” (Albert Rupprecht)

führte er weiter aus. Die Zusage für die beiden Projekte begründete der Abgeordnete mit der gezielte Differenzierung und die Festlegung auf die Ortsumgehungen in Waldsassen, Grafenwöhr und die Elektrifizierung der Bahnstrecke. Alles andere als erfreut ist Rupprecht allerdings über die Rückstufung der Ortsumgehung Grafenwöhr zum „weiteren Bedarf mit Planungsrecht“, da dieser Schritt die Umsetzung zeitlich nach hinten wirft. 

Dennoch stellt das Bundestagsmitglied klar: “Ich werde mich weiterhin mit vollen Elan dafür einsetzen, dass die Baumaßnahmen schnellstmöglich beginnen und insbesondere bei der Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg die bestmöglichen Lärmvorsorgemaßnahmen eingesetzt werden.”

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