Marius Koslowski verzaubert die Waldsassener Reha-Patienten

Waldsassen. Ein Schnipp mit dem Finger und schon klappert der Kronkorken in der leeren und verschlossenen Cola-Flasche. Wie das kleine Metall-Teil dort hineingekommen ist, erschließt sich den Zuschauern in der Orthopädischen Rehabilitationsklinik Waldassen der Kliniken Nordoberpfalz AG nicht wirklich. Es bleibt also nur der Rückschluss: „Das muss Magie sein!“ Und es ist der Tat ein magischer Auftritt, den der junge Zauberer Marius Koslowski aus Pressath letzte Woche vor den Augen der Reha-Patienten hinlegte.

Marius Koslowski verzaubert die Waldsassener Reha-Patienten

Begeisterte er rund zwei Wochen davor in der Weidener Kinderklinik das ganze junge Publikum, so gelang ihm dies nun auch bei der älteren Generation. Das kleine, aber feine, Publikum in Waldsassen war von den Tricks begeistert – vor allem von dem Geldschein in der Zitrone. Die Waldsassener Chefärztin Elisabeth Eißner durfte dabei virtuell die Karten mischen, doch selbst das half nicht dabei, hinter die Tricks des jungen Magiers zu kommen.

„Es war eine sehr gelungene und zauberhafte Stunde, kein Gedanke ging solange an Schmerzen oder Operationen“, so die einhellige Meinung des Publikums, dem Koslowski nicht nur einmal ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Der Magier wurde dementsprechend auch mit einem langanhaltendem Applaus belohnt.

Den Auftritt erst möglich gemacht, hat eine großzügige Spende von Elke Kopp aus Eschenbach. Auf diese Weise dankte sie der Reha für die gute Zeit und Betreuung. Chefärztin Eißner bedankte sich mit Waldsassener Kirchturmspitzen, einer Spezialität der Waldsassener Bäckerei Rosner.

Marius Koslowski verzaubert die Waldsassener Reha-Patienten
Chefärztin Elisabeth Eißner bedankte sich bei Elke Kopp für die großzügige Spende: Diese machte den Zauberauftritt von Marius Koslowski in der Reha-Klinik Waldsassen überhaupt erst möglich. 

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