Volles Haus mit Road Runnerz: Echter Sound ganz ohne digitale Helferlein

Luhe. Das „349er – House of Rock/Bar & Musik“ am Marktplatz in Luhe mausert sich immer mehr zum Insider-Tipp, wenn es um richtig gute Livemusik geht. Am Samstag musste 349er-Chef Steff Friedl an die Kneipen-Tür ein Plakat mit der Aufschrift „Nur noch Reservierungen“ hängen, die Kapazität des „349er“ war zum Konzert der „Road Runnerz“ voll ausgeschöpft.

Von Stephan Landgraf

Road Runnerz, 349er
Mächtig Spaß hatten die „Road Runnerz“ am Samstag bei ihrem Gig im „349er – House of Rock/Bar & Musik“ – eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen. Bild: S. Landgraf.

Wieder einmal bewiesen Steff Friedl und sein „Musikdirektor“ Dieter Zug, dass sie bei der Auswahl der Band ins Schwarze getroffen hatten. Über zwei Stunden lang feierten die begeisterten „349er“-Gäste zusammen mit den „Road Runnerz“ eine richtig tolle Party ab und kamen am Ende des Gigs sogar noch eine kleine Jam-Session geboten. Die „Road Runnerz“ hatten sich selbst aufgetragen, den echten Sound des Blues und Rock wieder auf die Bühnen zu bringen – ohne Effekte und ohne digitale Helferlein. Das gelang in Luhe bestens.

Das Programm von Ben Steinbacher (Vocals), Thorsten Horn (Lead Guitar), Robert Bauer (Guitar), Thomas Schmidhuber (Bass) und Christian Zeitler (Drums) brachte den Sound der guten alten 60er- und 70er-Jahr auf die „349er“-Bühne, wobei die „Road Runnerz“ bei ihren fein ausgewählten Songs den Geschmack des Publikums traf: „Cocaine“ von Eric Clapton, „Ain’t no love“ von Whitesnake, „Hell ain’t a bad place to be” von AC/DC, „Perfect stranger” von Deep Purple oder „Jumping jack flash“ von den Rolling Stones waren nur einige Schmankerl, die die Jungs aus Gleiritsch in ihrem reichhaltigen Repertoire hatten, und denen sie ihren eigenen „Road Runnerz“-Sound verpassten.

Jam-Session mit AC/DX.-Drummer

Nach gut zwei Stunden und einigen Zugaben, war der Abend aber noch nicht beendet. „AC/DX.“-Drummer Dieter Zug musste nämlich auch auf die Bühne und spontan mit den „Road Runnerz“ eine kleine Jam-Session zum Besten geben. „Ein Hammerabend“, lautete dann auch das Resümee von Leadgitarrist Thorsten Horn, der zugleich versprach: „Wir versuchen, gleich im Herbst noch einmal wieder zu kommen!“.

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