Gedenkgottesdienst und Erinnerungen an Kindheitstage

Neustadt/WN. Am „Weißen Sonntag“ fanden einige Gläubige mehr als üblich den Weg in die Stadtpfarrkirche. Der Grund: Traditionell feiern am Sonntag nach Ostern die Neustädter, die vor Jahrzehnten zum ersten Mal die heilige Kommunion empfingen, die Jubelkommunion.

Vor 25 Jahren empfing der Geburtsjahrgang 1982/83 zum ersten Mal den Leib Christi. Heute sind die Kinder von damals längst erwachsen, haben Familien gegründet und manche hat es in die weite Welt verschlagen, zwei sogar bis in die Vereinigten Staaten von Amerika und in die Schweiz. Die meisten sind aber in der näheren Umgebung geblieben und 23 von ihnen trafen sich am vergangenen Sonntag um nach einem Gedenkgottesdienst einen gemeinsamen Sonntag im Stadthallenrestaurant zu verbringen. Stephanie Bauer-Riebl, Silke Marzi, Claudia Tablot und Carina Völkl hatten das Treffen organisiert. „Jetzt gehören wir auch schon zum alten Eisen“, meinte Völkl mit einem Augenzwinkern. „Aber wir fühlen uns nicht alt“, ergänzte Bauer-Riebl lachend.

Jubelkommunion 25 Jahre
Vor 25 Jahren empfingen sie die Erstkommunion: 23 der Kommunionkinder aus dem Jahr 1992 trafen sich zur Jubelkommunion im Restaurant Peters.

Erstkommunion vor einem halben Jahrhundert

An Lebensjahren tatsächlich etwas älter sind die 54 Mädchen und 43 Buben die vor einem halben Jahrhundert die Erstkommunion von Geistlichen Rat Max Vetter und dem damaligen Kaplan Josef Greil empfingen. In Sachen Anwesenheit bewiesen sie dennoch mehr Agilität. 42 von Ihnen waren der Einladung von Brigitte Sußner gefolgt und tauschten sich nach dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch ebenfalls im Restaurant Peters über die vergangenen Zeiten aus. Sogar bis aus Bad Wildungen bei Kassel und aus Kempten waren Jubelkommunionkinder in die Kreisstadt gekommen.

Jubelkommunion 50 Jahre
Ein halbes Jahrhundert liegt die Erstkommunion bei diesen 42 Damen und Herren bereits zurück.

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