Michael Köllner bleibt Trainer beim Club

Nürnberg/Fuchsmühl. Michael Köllner wird auch künftig die sportlichen Geschicke der Profi-Mannschaft leiten und Cheftrainer des 1. FC Nürnberg bleiben. Der 47-jährige Fußballlehrer aus Fuchsmühl unterschrieb heute seinen neuen Vertrag.

Von Udo Fürst

Michael Köllner, 1.FC Nürnberg
Michael Köllner übernimmt beim 1. FC Nürnberg das Training. Foto: 1. FC Nürnberg

“Michael hat die Mannschaft in einer schwierigen Situation stabilisiert und schon in seinen ersten Wochen eine klare Handschrift erkennen lassen. Die Zuversicht und Freude, die er bei seiner Arbeit ausstrahlt und die Akribie und Leidenschaft, mit denen er die Aufgaben angeht, haben für frischen Wind gesorgt und lassen uns positiv nach vorne blicken”, erklärt FCN-Sport-Vorstand Andreas Bornemann. “Wir sind davon überzeugt, dass wir in ihm den richtigen Mann für die kommenden Herausforderungen gefunden haben.”

Michael Köllner übernahm Anfang März die sportliche Verantwortung bei den Profis, nachdem er zuvor die U21 des Club in der Regionalliga Bayern trainiert hatte. “Ich habe mich damals sehr über das Vertrauen der Verantwortlichen gefreut und habe versucht, dieses Vertrauen mit großem Engagement und Einsatz zurückzuzahlen”, sagt Michael Köllner. “Die Arbeit mit der Profi-Mannschaft war in den letzten zwei Monaten sehr angenehm und fruchtbar.” Der 47-Jährige weiter: “Es hat mir von Anfang an Spaß gemacht. Es ging in den rund zwei Monaten allerdings auch darum, zu sehen, ob man hier gemeinsam etwas entwickeln und bewegen kann. Dieses Gefühl haben alle Beteiligten, deshalb wollen wir künftig fortsetzen, was wir in den letzten Wochen angefangen haben.”

Michael Köllner, 1.FC Nürnberg

Die Posten des NLZ-Leiters und U21-Trainers, die Köllner zuletzt inne hatte, werden ab Sommer anderweitig besetzt. “Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern des NLZ und vor allem bei meiner U21 für die Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken”, so der Fußballlehrer. Der Oberpfälzer soll sich allerdings auch künftig intensiv in den Nachwuchsbereich einbringen, stellt Andreas Bornemann klar: “Wir wollen ganz bewusst ein enges Miteinander zwischen Profi- und Nachwuchsbereich. Das NLZ wird auch künftig von Michaels Qualitäten und Erfahrungen profitieren”, heißt es in einer Mitteilung des Vereins am Freitagmittag.

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