Zollamt Waidhaus: „Übergangsphase gemeinsam meistern“

Waidhaus. Die Lage des Zollamts in Waidhaus ist nicht optimal, die Verkehrssituation immer wieder schwierig. Trotzdem arrangiere man sich während der Übergangsphase vor Ort gut. Bei einem Besuch machte sich MdB Uli Grötsch ein eigenes Bild der aktuellen Situation. 

Zollamt Waidhaus, Uli Grötsch

Im Gespräch bleiben und Einschränkungen möglichst unbürokratisch abmildern – so lautete das das Fazit des Besuchs von MdB Uli Grötsch beim Zollamt Waidhaus. Leiterin des Hauptzollamts Regensburg und Regierungsdirektorin Margit Brandl eingeladen. Der Einladung waren auch Bürgermeisterin Margit Kirzinger, Personalratsvorsitzender Bernhard Biersack sowie Gerda Kerres und Georg Wilfling vom Hauptzollamt Regensburg gefolgt. Vor Ort diskutierten sie über den Standort Waidhaus und das laufende Erkundungsverfahren von Generalzolldirektion (GZD) und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zu dessen Zukunft.

Regierungsdirektorin Brandl erläuterte gemeinsam mit ihren Mitarbeitern die schwerpunktmäßigen Aufgaben am Standort Waidhaus. Verbesserungswürdig sei die Situation am Amtsplatz ein. Hier sei weiterhin keine Rampe vorhanden und wegen der fehlenden separaten Ausfahrt die Verkehrssituation immer wieder schwierig. Dennoch habe sich die Situation deutlich gebessert, so Brandl: „Wir haben in Anbetracht der Umstände alles getan, damit am Amtsplatz wieder Ordnung herrscht. Auch bei den Lkw-Fahrern haben wir durch regelmäßige Aufklärungsarbeit einen Lerneffekt erwirkt.“

Uli Grötsch, Polizei Waidhaus
Damit am Amtsplatz wieder Ordnung herrscht. Bei den Lkw-Fahrern haben regelmäßige Aufklärungsarbeit einen Lerneffekt erwirkt.

MdB Uli Grötsch ist auch zufrieden mit dem Ist-Stand. „Wir befinden uns in einer Übergangsphase, die wir gemeinsam meistern müssen. Bis die Entscheidung des Erkundungsverfahrens vorliegt und wir wissen, wohin der Weg geht, müssen leider gewisse Einschränkungen in Kauf genommen werden. Ich freue mich zu sehen, wie professionell und motiviert die Mitarbeiter vor Ort mit der Situation umgehen.“ Bürgermeisterin Margit Kirzinger betonte, dass die Etablierung eines neuen Standorts für die Kommune eine große verkehrstechnische Herausforderung sei. „Ich bin mir aber sicher, dass wir eine gute Lösung für Waidhaus finden werden“, so Kirzinger zuversichtlich.

Neben den örtlichen Gegebenheiten dürften auch die personelle Ausstattung nicht vergessen werden: “Eine Aufstockung ist nötig”, mahnte Personalratsvorsitzende Biersack. „Ich kenne die hohe Arbeitsbelastung und sehe die dringende Notwendigkeit, hier Abhilfe zu schaffen”, versprach Grötsch.

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