300 Fenster am Tag: Firma Höhbauer beeindruckt mit Qualität

Höhbauer Albert Rupprecht Besuch

Oberwildenau. 300 Kunststofffenster am Tag und 300 Holzfenster pro Woche produziert die Firma Höhbauer in Oberwildenau. MdB Albert Rupprecht zeigte sich bei der Betriebsbesichtigung begeistert von diesen Zahlen und den vielen Innovationen.

Gemeinsam mit seinem Vater Hans-Günther Höhbauer und den beiden Bereichsleitern Stefan Herder und Stephan Fischer führte Geschäftsführer Christoph Höhbauer durch das Unternehmen. Auch zweiter Bürgermeister Gerhard Kres und die Markträte Hans Zach und Sebastian Hartl nahmen am Besuch beim größten Arbeitgeber der Gemeinde teil.

1950 gründete Michael Höhbauer den Betrieb, 1979 erfolgte die Ansiedlung an der Kohlberger Straße. Seitdem ist das Unternehmen stetig gewachsen. Aktuell beschäftigt der Hersteller von Fenstern, Türen und Wintergärten mehr als 330 Mitarbeiter und zählt zu den 20 größten Betrieben seiner Branche in Deutschland.

Kunden schätzen die Qualität

„Wir sind der einzige Fensterhersteller der zwei eigenentwickelte dezentrale Lüftungssysteme anbietet und Innovationsführer beim Thema Einbruchschutz“, so Christoph Höhbauer stolz. Ein weiterer großer Vorteil ist die Montage beim Kunden vor Ort. „Das dabei gewonnene Know-How setzen wir wieder in der Produktentwicklung ein“, so der Firmenchef. Kritisch betrachtet die Geschäftsführung hingegen den Wettbewerb aus dem Ausland. „In Polen werden, teilweise finanziert durch EU-Mittel, jährlich bereits drei Millionen Billigfenster hergestellt“, so Höhbauer. Die Kunden schätzen die hohe Qualität unserer Produkte, dennoch werden wir diese Entwicklung im Auge behalten.

Wir sind immer auf Suche nach qualifizierten Mitarbeitern, wie zum Beispiel Monteuren und Schreinern,

unterstrich Höhbauer. MdB Rupprecht sprach sich vor diesem Hintergrund für eine Stärkung der beruflichen Bildung aus. Zudem bot er seine Unterstützung bei einer möglichen Zusammenarbeit mit einem Forschungsinstitut an. „Das Wissen unserer Mitarbeiter ist der größte Schatz unseres Unternehmens. Der Wissenstransfer von den erfahrenen Mitarbeitern zu den Nachwuchskräften ist daher eine der wichtigsten Aufgaben.

Für die Zukunft ist der Anbau einer Logistikhalle geplant. Christoph Höhbauer dankte in diesem Zusammenhang der CSU für die Unterstützung bei der nicht einfachen Erweiterung des Betriebsgeländes.

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