Neues zu den verletzten Pferden: Drittes Tier mit Verletzungen

Trabitz/Feilersdorf. Wie die Polizei heute mitteilte, wurden nicht zwei sondern drei Pferde verletzt. Laut Tierarzt und Besitzern können die Schnitte nicht auf natürliche Weise im Offenstall entstanden sein. Die Polizei Eschenbach hofft weiter auf Hinweise. 

Gestern teilte die Eschenbacher Polizei mit, dass zwei Pferde in einem Offenstall mit einem Messer verletzt wurden. Heute wurde wohl bekannt, dass auch ein drittes Pferd Schnittverletzungen hatte. Der behandelnde Tierarzt erklärte den Besitzern, dass es sich bei den Verletzungen um Schnitte, die von einem bislang unbekannten Gegenstand verursacht wurden, handelte. Auffällig war, dass diese den Pferden allesamt im Kopfbereich zugefügt wurden. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand der Polizei Eschenbach, dem Tierarzt und den Tierhaltern ist es eher unwahrscheinlich, dass die Verletzungen zum Besipiel beim Auslauf innerhalb der Koppelanlage oder in den Pferdeboxen entstanden sind.

Betroffen sind zwei Haflinger (mit 22 und 15 Jahren) und ein polnisches Kaltblut (mit fünf Jahren). Die Schnittverletzungen waren zum Glück nicht so schwerwiegend. Nach einer tierärztlichen Versorgung sind die Pferde zwischenzeitlich wieder auf der Koppel.  Bei der gepflegten Anlage handelt es sich um einen Offenstall mit angrenzenden Unterstellboxen und einer großzügigen Koppel. Eine Absuche des Geländes durch die Polizei nach einem möglicherweise zurückgebliebenen Tatwerkzeug verlief bislang ohne Erfolg.

Die Polizei führt Ermittlungen hinsichtlich Tierschutzgesetz und Sachbeschädigung. Wer zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtete, möchte sich bitte mit der Polizei Eschenbach, Tel. 09645/92040 in Verbindung setzen.

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