Pfingstfest Windischeschenbach – Makrelen großer Renner

Windischeschenbach. Zum zehnten Mal fand das traditionelle Pfingstfest der Stadtkapelle Windischeschenbach vor der Wolframstubn statt und es gab es wieder jede Menge Schmankerln, Zoiglbier, traditioneller Musik und guter Laune.

Von Michael Schade

Pfingstfest Stadtkapelle Windischeschenbach (21)
Am Sonntag waren nur noch Würstln und Fleisch da. Die Makrelen waren so heiß begehrt, dass schnell alles aufgemampft war.

Das die Makrelen schon am Sonntag ausverkauft wurden, stand nicht im Plan der Stadtkapelle Windischeschenbach. Die überraschend große Nachfrage ist für die Musiker ein Punkt, dem sie in den nächsten Jahren entgegen wirken wollen.

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Das zweitägige Fest, das nun bereits sein 38-jähriges Jubiläum feiert und sich zum zehnten mal vor der Wolframstuben Windischeschenbach jährt, gehört schon zur Tradition der Zoiglhauptstadt. Zünftige Musik aus den Instrumenten der Stadtkapelle, eigens gebrauter Zoigl sowie viele weitere Leckereien wie Bratwürste, Steak mit Kartoffelsalat, Käse mit Brezn, O’batzter, Geräuchertem oder Leberkäskipferl versüßen den Gästen ihren Gaumen. Für Kaffee und Kuchen war am Nachmittag auch gesorgt.

Kinderschminken und Hüpfburg

An die jüngsten wurde selbstverständlich auch gedacht: So wurden ohne Pause die Gesichter der Kinder mit den verschiedensten Motiven geschminkt. Ein Karussell sorgte dafür, dass die Wartezeit kurzweilig wurde und mit der Hüpfburg wurde auch die letzte Energie der Kinder gebändigt.

Das wechselhafte Wetter, was sich zum Glück meistens trocken zeigte, war der große Gegner der Veranstaltung. Gewonnen hat diese allerdings die Stadtkapelle! Zwei, drei Tropfen ließ niemanden vom Fest flüchten. Im Gegenteil! Man rutschte kurzer Hand unter den Sonnenschirmen zusammen und wartete behaglich den Schauer ab. Eins zu Null für das Pfingstfest!

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Karl Gaach begrüßte neben den befreundeten Musikkapellen unter anderem die Kreisvorsitzende Kreisverband Neustadt und stellvertretende Bezirksvorsitzende Oberpfalz des Nordbayerischen Musikbundes Gisela Weß. Ebenfalls bedankte sich Gaach bei Georg und Lisa Forster, die bereits seit einem Jahrzehnt den Platz der Wolframstubn zur verfüg stellen, sowie Jolanthe Wittmann für die Bereitstellung ihres Stodls nebenan.

Bilder: Michael Schade

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