VfB Rothenstadt: Projekt Lückenschluss auf der Zielgeraden

Rothenstadt. Vor zwei Jahren gelang es dem VfB Rothenstadt seit langem wieder alle Altersklassen im Jugendfußball mit mindestens einer Mannschaft zu besetzen. Jetzt tragen diese Anstrengungen Früchte. Insgesamt siebzehn Neuzugänge aus der eigenen Jugend wechseln zur neuen Saison in den Seniorenbereich. Dazu kommen zwei externe Neuzugänge. Dem gegenüber steht nur ein einziger Abgang aus der vergangenen Saison.

Beim Auftakttraining begrüßten Fußballabteilungsleiter Charly Aldermann und Trainer Gerd Bauer offiziell Ihre neuen Spieler. Fünf Wochen intensive Vorbereitung sollen den reibungslosen Einbau in die erste und zweite Mannschaft gewährleisten. Zuvor waren Spieler der A-Jugend gemeinsam mit den Akteuren der ersten und zweiten Mannschaft nach Ungarn ins Trainingslager gefahren.

Zehn der siebzehn Nachrücker tragen bereits seit der F-Jugend die Farben des VfB Rothenstadt. Dies sind: Alessandro Maier, Marco Maier, Eduard Lenz, Sebastian Schuscha, Sebastian Betz, Kilian Schönberger, Kevin Birkmüller, Toni Beierl, Toni Forster und Ali Murat. Auch die weiteren sieben Spieler laufen seit Jahren für Rothenstadt auf. Diese sind Carlos Gleißner, Rafael Movatz, Kebba Jagne, Mohamad Alikhani, Gino Manukyan, Marcel Hierold und Janik Wolfrath. Neu im Verein sind Julian Rost und Kevin Worm vom FC Kaltenbrunn.

Mannschaften zusammenhalten

Das beim Auftakt gerade mal sieben der Neuzugänge anwesend waren, bereitet der Fußballabteilungsleitung keine Kopfschmerzen. Im Gegenteil – durch das gleichzeitig stattfindenden Jubiläum des Rothenstädter Burschenverein waren viele Spieler hier eingebunden. In Rothenstadt bestehen auch vierzig Jahre nach der Gebietsreform noch die Gemeindestrukturen. Rothenstadt ist mehr als nur ein weiterer Stadtteil, Rothenstadt ist nicht Weiden-Süd.

Und auf diese Ausnahmestellung setzt man in der Fußballabteilung auch große Hoffnungen für die Zukunft. Die besondere Verbundenheit zu Rothenstadt, soll dem VfB helfen die Mannschaften zusammenzuhalten. Denn, dass auch über ihnen die Geier der Vereine ohne eigene Jugendarbeit kreisen, ist der Vereinsführung natürlich bewusst.