Neuer Name, neuer Standort: BAM will wachsen

Altenstadt/WN. Das Altenstädter Unternehmen BAM Maschinenbau nutzt seinen positiven Start ins Jahr, um gleich in zwei Richtungen den nächsten großen Schritt zumachen: Beim Namen und beim Unternehmensstandort.

BAM Umzug Umfirmierug
BAM geschäftsführer Marco Bauer freut sich auf die anstehenden Herausforderungen Foto: BAM Maschinenbau Gmbh / ppm

„Wir sind und können viel mehr als „nur“ Maschinenbau. Deshalb macht der alte Namenszusatz heute keinen Sinn mehr für uns“, fasst Geschäftsführer Marco Bauer die Gründe für die Umfirmierung in die BAM GmbH zusammen. „Wir haben in unserer Fertigung in Altenstadt die Grenzen des Möglichen erreicht – und verdoppeln unsere Produktionsfläche am Brandweiher in Weiden.“ So gewinnt BAM Platz für mehr Personal und mehr Umsatz – und will in den kommenden Jahren auch in diesen Bereichen um einhundert Prozent wachsen.

Starke Unterstützung durch Wirtschaftsförderer bei der Standortsuche

Nach fünf sehr erfolgreichen Jahren in Altenstadt hat es sich der BAM Geschäftsführer nicht leicht mit seiner Entscheidung gemacht, den Landkreis zu verlassen. Ebenso wenig hat es am Engagement und Willen der zuständigen Stellen gelegen, so Bauer: „Wir haben keinerlei Platz mehr in Altenstadt und fanden hier keine Erweiterungsmöglichkeiten – trotz des starken Einsatzes durch den Altenstädter Bürgermeister Ernst Schicketanz und Landrat Andreas Meier.“

Durch die große Unterstützung der Wirtschaftsförderer in Weiden sicherte sich BAM schließlich ein optimales Gelände im Weidener Westen und wird dorthin schon im November 2017 umsiedeln. BAM zieht dann unter neuer Firmierung an den Brandweiher: Seit Juni firmiert der Betrieb für Präzisionsfertigung, Sondermaschinenbau und Materialservice unter dem Namen BAM GmbH. „Aus dem Maschinenbauer haben wir in den vergangenen Jahren einen Systemlieferanten entwickelt – das wird jetzt auch in unserem Namen deutlich“, erklärt Geschäftsführer Marco Bauer diese Entscheidung.

„Investitionen in Millionenhöhe für nachhaltiges Wachstum“

Und das Wachstum soll an dem neuen Standort ungebremst weiter gehen: Dafür investiert BAM in den kommenden drei Jahren etwa vier Millionen Euro in Technik, Expertise und Kompetenz und will bis 2020 auf 80 bis 100 Mitarbeiter wachsen. Der neue Unternehmenssitz der BAM hatte mit „Sonnenschein“ bzw. „Exide“ übrigens prominente Vorbesitzer – und wird ab Juli für die Anforderungen von BAM gerüstet. „Wir wollen schließlich mit viel Energie den nächsten Schritt gehen – und da ist gute Vorbereitung ganz entscheidend.“

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