Deutsch-Amerikanisches Volksfest 2017: “Little USA” mitten in der Oberpfalz

7. August 2017

Von Redaktion

Grafenwöhr. “Little USA” mitten in der Oberpfalz. Das Deutsch-Amerikanische Volksfest in Grafenwöhr war auch in diesem Jahr ein absoluter Besuchermagnet. Hier hieß es drei Tage schlemmen, feiern und Leute treffen.

Von Kristine Mann

Wenn die Shuttle-Busse in Grafenwöhr ihre Kreise ziehen und auch die Autokennzeichen aus “aller Welt” kommen, dann ist klar, was los ist: Der Truppenübungsplatz öffnet für drei Tage im Jahr seine Tore und lädt zur Feier der deutsch-amerikanischen Freundschaft ein. Ein Besuch auf dem Lagervolksfest 2017 fühlte sich an wie eine kleine Reise in die USA. Das fing schon bei der “Einreise” an. An den Shuttle-Busstationen kontrollierten freundliche Helfer nämlich bereits die Ausweise und Taschen der Volksfest-Besucher.

Deutsch-Amerikanisches Schlaraffenland

Aufregend ist schon die Busfahrt allein, denn kaum ins Lager eingefahren, fühlte man sich beim Blick aus dem Fenster schon wie in den Staaten. Endlich am Volksfestplatz angekommen war man dann auch schon mittendrin: Country-Musik auf der Bühne, Volksfestgekreische von den Fahrgeschäften und soooo viele verschiedene Gerüche aus den Buden, die einem schon das Wasser im Mund zusammen laufen ließen. Immer der Nase nach also: Von Burgern, über Grillgut und Ziebelrose zu Mandeln, Crêpes und Mini-Donuts. Was auch immer das Herz begehrt: Das deutsch-amerikanische Volksfest hatte es. Getreu dem Motto “mit leerem Magen hin, mit vollem zurück” ließen es sich die Volksfestbesucher richtig schmecken. Kein Wunder, dass sich am Sonntagabend die Vorräte langsam dem Ende neigten.

Neben all den verschiedenen Leckereien war das Volksfest aber auch Treffpunkt für Jung und Alt, der viel Unterhaltung bot. Viele Fahrgeschäfte, Schießbuden und Festzelt-Stimmung – und natürlich die Flying Boots, die vom Volksfest nicht wegzudenken sind. Sehr beliebt war auch die Fahrzeugausstellung mit Panzern, Hubschraubern und verschiedenen Autos.