Buntes Marktreiben in Eschenbach

Eschenbach. “Bauernmärkte sind zur Zeit bundesweit in”, sagte Kreisbäuerin Christa Kick bei der Eröffnung des 4. Eschenbacher Bauernmarktes. Wohl über 10.000 Besucher bestaunten im Laufe des Sonntags moderne landwirtschaftliche Maschinen, sahen Küken beim Schlüpfen zu oder deckten sich mit vielfältigen regionalen Produkten ein.

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“Durch die Darstellung unserer Arbeit, der Produktionsbreite, der Produktionsbedingungen und vor allem der Produkte, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, zumindest einen Teil unserer Produkte in ihrer Vielfalt, Frische, Vielseitigkeit und Qualität kennenzulernen”, betonte Christa Kick.

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Eine Jagdhornbläsergruppe eröffnete das Marktreiben.

Unterschiedlicher Geschmack bürgt für Qualität

Auf dem Stand von Stefan Schlötzer wählten die Besucher aus einem breiten Angebot von Spirituosen und Likören aus. “Dass es jedes Jahr ein bisschen anders schmeckt, das zeugt davon, dass es ein Naturprodukt ist”, erklärte Schlötzer. Auf seine Stammkunden kann er sich verlassen. Darunter sind auch Touristen, die nach zwei oder drei Jahren gezielt wieder zur Obstbrennerei in Gleichhof bei Erbendorf kommen.

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Das Getreide, das die Schustermühle verarbeitet, stammt entweder von den eigenen Feldern oder von Landwirten aus einem Umkreis von 15 Kilometern. Kürzlich sei ihr auch Bio-Dinkel aus Ungarn angeboten worden, erzählte Müllermeisterin Petra Schuster. Das kommt für sie aber nicht in Frage. Bei den weiten Lieferwegen habe das nichts mehr mit Bio zu tun.

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Eine Kuh mal ganz aus der Nähe betrachten, auch das probierten viele Gäste aus.

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Einer von zahlreichen Anziehungspunkten war für viele Besucher die Landmaschinenschau mit modernen Traktoren und Mähdreschern. Aber auch Rasenmäher für den heimischen Garten waren ausgestellt. Bilder: Grimm

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