Bestattung Schmid – neue Geschäftsräume

Neustadt/WN. Ein Jahr lang waren die Bauarbeiter in der früheren Albayerischen Glashütte am Werkeln. Viele Arbeiten führten Michaela und Stephan Schmid in Eigenregie durch. Bei der Eröffnungsfeier mit Familie und Angestellten erhielten die neuen Räume von Bestattung Schmid den kirchlichen Segen.

Von Benedikt Grimm

Stephan Schmid, der das 1954 von seinem Großvater gegründete Bestattungsinstitut in dritter Generation führt, bedankte sich bei seinen Mitarbeitern: „Alleine könnten wir die Arbeit niemals bewältigen. Sei es die anfallende Büroarbeit, handwerkliches Geschick in der Werkstatt, sowie die oft auch kräfteraubende Arbeit am Friedhof.“ Mit viel Idealismus und Geduld hätten Franz Eger und Peter Menkarski am Umbau mitgewirkt. Die neuen Räume tragen die künstlerische Handschrift von Christine Flor von der Druckerei Kollerer, die auch das neue Firmenlogo gestaltete.

„Ich bin für die Stadt sehr froh, dass die Familie Schmid dem Gebäude eine neue Nutzung gegeben hat“, sagte Bürgermeister Rupert Troppmann. Ein eingesessenes Neustädter Unternehmen habe in seine Zukunft investiert. Auf 600 Quadratmetern finden Ausstellungsräume, eigene Kühlräume und ein neues Trauercafé Platz, das für kleine Trauerfeiern mit bis zu 30 Personen gemietet werden kann. Ein Raum zur Verabschiedung soll Angehörigen die Möglichkeit geben, sich in würdevollem Rahmen von dem Verstorbenen zu verabschieden. Stadtpfarrer Josef Häring, der einen kleinen Schutzengel als Eröffnungsgeschenk mitbrachte, und Pfarrer Ulrich Gruber spendeten den kirchlichen Segen für die neuen Geschäftsräume.

Pfarrer Josef Häring (von links) und Pfarrer Ulrich Gruber segneten die neuen Geschäftsräume von Michaela und Stephan Schmid. Bürgermeister Rupert Troppmann brachte Blumen zur Eröffnungsfeier mit. Bild: B. Grimm

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