Keine Grundwasserbelastung an der F-16-Absturzstelle in Engelmannsreuth

Neustadt/WN. Als Folge des Absturzes des  amerikanischen F-16-Kampfjets im vergangenen August in Engelmannsreuth wurde eine Messstelle errichtet um mögliche Auswirkungen auf das Grundwasser festzustellen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen nun, dass die freigesetzten Schadstoffe nicht ins Wasser eindrangen.

Seit Ende des vergangenen Jahres wurden an der F-16-Absturzstelle Grundwasserproben entnommen, indem die Flüssigkeit abgekumpt wurde. Inzwischen sind die Untersuchungen vorerst abgeschlossen. Das Bayreuther Ingenieurbüro Piewak wertete die Proben aus und lieferte jüngst ein Gutachten.

Aus dem Gutachten geht hervor,  dass die durch den F16-Absturz freigesetzten Schadstoffe (Kerosin, BTEX, Hydrazin) nicht in das Grundwasser eingedrungen sind. Dennoch empfiehlt das Ingenieurbüro in einem zeitlichen Abstand von einem Jahr einen weiteren Kurzpumpversuch. Doch auch zu diesem späteren Zeitpunkt halten die Experten eine Belastung des Gewässers für sehr unwahrscheinlich.

* Diese Felder sind erforderlich.