Weiden sucht den “Superdribbler 2016”

Weiden. Der Wettbewerb „Deutschland sucht den Superdribbler“ geht auch 2016 wieder an den Start. Dabei werden die besten Fußball-Dribblerinnen und -Dribbler Deutschlands gesucht. In 120 deutschen Städten finden 2016 Qualifikationsmeisterschaften statt, bevor es im November zum Deutschland-Finale im Europa Park Rust kommt. Qualifizieren können sich Fußballerinnen und Fußballer aller Altersklassen. Unter dem Namen „Deutschland sucht den Superdribbler“, unterstützt von Intersport und KIA, macht der Dribbling-Parcours von „sportstation“ auch Station in Weiden.

Von Stephan Landgraf

Das große Stadtfinale steht am Samstag, 18. Juni, von 10 bis 16 Uhr, vor dem E-Center Grünbauer (Untere Bauscherstraße 22) in Weiden bevor. Hier können sich alle Fußballerinnen und Fußballer für den regionalen Ausscheidungskampf in ihrer jeweiligen Altersgruppen qualifizieren. Letztes Jahr waren beim KIA-Autohaus Raab, das auch heuer wieder als Mitveranstalter auftritt, über 100 Dribbel-Talente am Start. Am Ende hatte sich der D-Jugendliche Erol Özbay mit 5,71 Sekunden den Tagesrekordwert geholt.

Viele Gewinnmöglichkeiten beim Dribbel-Kontest

Unter allen Teilnehmern und Gästen verlost das Autohaus Raab am 18. Juni ein Erlebniswochenende mit einem KIA Sportage, KIA ceed und KIA Rio verlost. Zudem erhalten die drei Fußball-Vereine, die mit den meisten Teilnehmern beim Superdribbler an den Start gehen, einen kostenlosen Trikotsatz für eine Mannschaft. Die drei schnellsten Teilnehmer der acht Altersgruppen bekommen außerdem jeweils ein Trikot.

Bei der Superdribbler-Meisterschaft in Weiden können alle Fußballerinnen und Fußballer der Region mitmachen. Gemessen werden sie in den verschiedenen Altersstufen (G-, F-, E-, D-, C-, B-, A-Jugend sowie Damen und Senioren). Superdribbler ist ein computergestützter Sprint- und Laufparcours, der eine genaue Messung verschiedener Laufdaten erlaubt. Bei Aktivierung einer Ampel läuft ein Teilnehmer mit dem Ball am Fuß so schnell wie möglich, entweder links oder rechts herum. Dabei registrieren zwei Lichtschranken vier verschiedene Zeiten (Reaktion, Antritt, Wende und Slalom). Nach dem Lauf erhält jeder Läufer einen Bon, auf dem seine Laufergebnisse abgedruckt sind.

Superdribbler unter den Profis – Könnt ihr sie schlagen?

Bereits Anfang April haben es die Profis des FC St. Pauli mit dem Weltrekordhalter Lionel Messi aufgenommen, und es hieß: „Wer ist der schnellste Profi-Dribbler im Norden?“ Dabei stellte St. Paulis Youngster Maurice Litka zum Auftakt der deutschen „Superdribbler“-Tour auf dem Kunstrasen an der Kollau einen neuen Rekord auf. Er war mit 5,10 Sekunden schneller als einst Julian Draxler (5,42), Xherdan Shaqiri (5,34) und sogar Messi, der 5,125 Sekunden für den 7,80 Meter langen Parcours benötigte (allerdings auf Naturrasen). Auch Trainer Ewald Lienen ließ es sich nicht nehmen, den Ball durch den Parcours zu jonglieren. Der 62-Jährige war mit 5,915 Sekunden schneller als viele seiner Spieler.