Ein Jahr in die USA – Sara Egers Traum wird wahr!

Vohenstrauß. Für die 16-jährige Sara Eger aus Vohenstrauß wird ein Traum wahr. Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms des Deutschen Bundestages wird die Schülerin des Elly-Heuss-Gymnasiums in Weiden für ein knappes Jahr nach Nordamerika reisen. Wohin genau, das weiß sie leider noch nicht, ein Traumziel steht jedoch schon fest: „Ich warte schon ganz gespannt auf die Nachricht wo meine Gastfamilie wohnt, mein Traum wäre Californien oder ein anderer schön warmer Staat“, so die Schülerin.

Albert_Rupprech_mit_Patin_Sara_Eger
Für Sara Eger geht ein Traum in Erfüllung: Sie reist für ein knappes Jahr nach Amerika!

Der größte Traum hat sich für Sara jedoch schon erfüllt: Die Auswahl für das Patenschaft-Programm des Bundestages. „Ich habe mich schon immer für die USA interessiert. Letztlich hat ein Erfahrungsbericht in der Zeitung über den letzten Austauschschüler den Anstoß für meine Bewerbung gegeben. Das ich jetzt wirklich ausgewählt wurde, freut mich riesig“, so Sara.

Der Patenabgeordnete Albert Rupprecht ließ es sich nicht nehmen, Sara vor ihrer großen Reise noch einmal persönlich bei ihr zu Hause zu besuchen. „Ich finde es klasse, wenn sich so junge Leute für ein Jahr aufmachen, um ein anderes Land so intensiv kennenzulernen. Von den Erfahrungen wird Sara hoffentlich ihr ganzes Leben profitieren“, so Rupprecht.

High-School, Freunde und Cheerleader: Träume vor der Reise

Albert_Rupprecht_mit_Patin_Sara_Eger_den_Eltern_Tanja_und_Dirk_sowie_dem_Bruder_Florian
Pate Albert Rupprecht und Sara Egers Eltern Tanja und Dirk sowie Bruder Florian freuen sich für die Schülerin und sind gespannt auf ihre Erfahrungen.

Amerika kennt Sara bislang nur aus Filmen, jetzt freut sie sich darauf, einen eigenen Einblick in Land, Kultur und Leute zu bekommen.

Die High-School wird ganz anders sein als bei uns, ich freue mich deshalb auch darauf, die Unterschiede in der Schule kennenzulernen“

sagt Sara. Viele neue Freunde will sie finden, wenn möglich als Cheerleader tanzen und natürlich auch beim High-School „Prom“ ordentlich mitfeiern! Aber sie möchte vor allem ganz viel erleben und den Amerikanern auch von ihrer Heimat erzählen und natürlich das eigene Englisch verbessern.

Keine Angst vor Heimweh

„Ich lese viele englische Bücher und schaue englische Filme“, lacht Sara. Mitte August geht es dann endlich los über den großen Teich. Ihre Erlebnisse schreibt Sara in einem Online-Tagebuch auf: „So kann jeder mitlesen, was ich so erlebe und meine Familie und Freunde wissen, was ich in den USA mache“. Über Heimweh macht sich Sara wenig Sorgen: Heimweh ist normal. Wichtig ist nur, sich nicht im Zimmer zu verkriechen sondern viel mit den neuen Freunden und der Gastfamilie zu machen. Und ansonsten steht der Pate ja auch noch bereit!

* Diese Felder sind erforderlich.