Bei ZF in Auerbach starten 25 Auszubildende ins Berufsleben

Auerbach. ZF gehört auch in diesem Jahr zu den größeren Ausbildungsbetrieben in der Region: 25 junge Leute starteten am 1. September in Auerbach beim Automobilzulieferer ins Berufsleben.

Bei ZF in Auerbach starten 25 Auszubildende ins Berufsleben
Die neuen Auszubildenden mit Ausbildungsleitung, Ausbildern und Paten. Bild: ZF

23 junge Leute lassen sich zum Elektroniker, Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker oder Werkzeugmechaniker ausbilden. Vier davon beginnen ihre Ausbildung beim ZF Tochterunternehmen Cherry GmbH und zwei nutzen die Möglichkeit, ein duales Studium der Elektrotechnik aufzunehmen, das bedeutet die an der Hochschule gelehrte Theorie mit direkter Praxiserfahrung im Werk in Auerbach zu verbinden.

Um den Auszubildenden den Einstieg in die moderne Arbeitswelt zu erleichtern und nicht zuletzt den Teamgedanken zu praktizieren, steht in den ersten sieben Tagen alles im Zeichen des Kennenlernens. Dabei geht es einerseits rund um das Unternehmen und um organisatorische Fragen. Zum anderen reicht die Einführung über rein berufliche Themen hinaus. Dazu gehört ein Erste-Hilfe-Kurs ebenso wie ein Seminar über die Business-Etikette in der heutigen Arbeitswelt.

Wir fördern von Beginn an Verantwortung, Kreativität und den Zusammenhalt unserer Mitarbeiter. Denn verantwortungsbewusste und kreative Mitarbeiter sind das Erfolgsgeheimnis eines Unternehmens mit ehrgeizigen Zielen,

sind sich die Ausbilder Florian Gradl und Markus Gnahn einig.

Eine Besonderheit, die alle Azubis bei ZF im Laufe ihrer Ausbildung kennenlernen, ist das jährliche Azubiprojekt. Die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres schließen sich hierbei zu einem Team zusammen, das wie ein eigenständiges Unternehmen handelt und alle erforderlichen Prozesse selbst in die Hand nimmt – von der Idee über die Entwicklung und Produktion bis zur theoretischen Vermarktung. Die mehrmonatige Projektarbeit zielt darauf ab, die Entwicklungskompetenz der Nachwuchskräfte zu fordern und zu fördern und diese mit Teamgeist und wichtigem Projektdenken zu verbinden, um am Ende der Geschäftsleitung ein innovatives Produkt vorstellen zu können. Heraus kommen solche Produkte wie Tablets, digitale Wortuhren, LED-Schachspiele, MP3-Jukeboxen oder elektronische Brettspiele mit Kartenlesegeräten.

Deutschlandweit gehen bei ZF jährlich rund 7.000 Bewerbungen ein. Am Standort Auerbach waren es für den Ausbildungsjahrgang 2016 rund 330. Die Bewerbungsphase für 2017 läuft noch bis 15. Oktober 2016.

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