“Schwerste Prüfung” bei der Feuerwehr

Parkstein. Auch wenn die bayrische Jugendleistungsprüfung nicht verpflichtend ist, wird sie trotzdem seit der Einführung vor bereits 35 Jahren von fast allen Feuerwehranwärtern abgelegt. Auch heuer stellten sich im Inspektionsbereich Landkreis Neustadt Mitte wieder 22 Jungen und Mädchen der – nach der Meinung des zuständigen Kreisbrandinspektors Ulrich Kraus – schwersten Prüfung in der Grundausbildung der Feuerwehr.

Kraus wurde bei der Abnahme von den Schiedsrichtern Martin List, Marco Saller und Thomas Weidner unterstützt, die vor allem auf eine fehlerfreie Ausführung achteten. Zu den Aufgaben gehörten unter anderem verschiedene Knoten und Stiche, wie den Rettungsknoten, das Kuppeln einer langen Schlauchleitung oder der Einsatz einer Kübelspritze. Zu guter Letzt musste sogar noch ein Prüfungsbogen ausgefüllt werden.

Umso größer war die Erleichterung als das Ergebnis bekannt gegeben wurde: Alle haben nahezu fehlerfrei bestanden.

Kraus danke vor allem den Jungendwarten Korbinian Stangl von der Feuerwehr Irchenrieth, Alexander Pöllath von der Feuerwehr Roschau, Enrico März von der Feuerwehr Luhe und Maximilian Janner von der Wehr aus Parkstein, die mit einer erstklassigen Ausbildung zu den Erfolg beigetragen haben.

Zuletzt sprach er noch einen Dank an Tobias Plößner, den Kommandanten von Parkstein aus, denn erstmalig fand die Prüfung im neuen Gerätehaus der Parksteiner statt. Davon, dass nun der Übungsplatz groß genug ist, konnte sich auch die zweite Bürgermeisterin Lydia Ebneth überzeugen, die es sich nicht nehmen ließ den Teilnehmern zu gratulieren.

Fotos: Feuerwehr Parkstein/E. Schiffmann