Konflikte verstehen: Streitschlichten will gelernt sein

Tirschenreuth. Mit dem Thema „Umgang mit Konflikten in Kinder- und Jugendgruppen“ beschäftigten sich 14 interessierte Haupt- und Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit beim BetreuerImpuls der Kommunalen Jugendarbeit. Es gibt viele Wege möglichen Streit zu schlichten oder sogar gleich zu verhindern. 

Gruppenfoto, Kommunale Jugendarbeit
Das Interesse war groß – Der Lerneffekt hoffentlich auch: Referentin Elke Pinkert gab wertvolle Tipps wie die Jugendbetreuer mit Konfliktsituationen umgehen sollten.

Referentin Elke Pinkert, Diplom-Sozialpädagogin (FH), vermittelte wichtige theoretische Inhalte, die sie mit unterschiedlichen praktischen Übungen verdeutlichte. So wurde bearbeitet, wie und wann es zum Konflikt kommt und dargelegt, dass individuelle Bedürfnisse und Gefühle hierbei eine sehr wesentliche Rolle spielen. Bei einem kleinen Rollenspiel konnte den Teilnehmern bewusst werden, welches Verhalten bei Konflikten förderlich oder weniger hilfreich ist.

Außerdem wurden verschiedene Methoden vorgestellt, wie Jugendleiter streitenden Kindern oder Jugendlichen zu einer zufriedenstellenden Konfliktlösung verhelfen können. Diese Kompetenz, mit eigenen Konflikten adäquat umzugehen und diese sinnvoll selbst lösen zu können, sei für die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen enorm wertvoll. Hierbei können Haupt- und Ehrenamtliche gerade in der Jugendarbeit einen sehr guten unterstützenden Beitrag leisten. Die Teilnehmer mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen bereicherten während des gesamten Seminars hinweg mit eigenen Ideen und Meinungen die lebendige Diskussion.

Diese BetreuerImpulse, Schulungen für Ehren- und Hauptamtliche der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Tirschenreuth, werden regelmäßig von der Kommunalen Jugendarbeit zu unterschiedlichen, aktuellen Themen angeboten und sind kostenlos.

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