Erfolg für KZ-Gedenkstätte: Bund finanziert neue Stellen

Flossenbürg. Super Nachrichten für die KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg. Der Bund finanziert eine weitere Vollzeitstelle und eine Teilzeitstelle für die Bildungsarbeit in der Gedenkstätte.

Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Uli Grötsch aus Weiden mitteilte, hat der Haushaltsausschuss des Bundestages eine weitere Vollzeitstelle und eine Teilzeitstelle für die pädagogische Arbeit in der Gedenkstätte in den Bundeshaushalt 2017 eingestellt:

Ich freue mich sehr, dass die außergewöhnliche Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gedenkstätte Flossenbürg dadurch auch die Wertschätzung bekommt, die sie verdient.

Die Finanzierung der Stellen von Seiten des Bundes unterstreicht die beeindruckende Arbeit des Gedenkstättenleiters Dr. Jörg Skriebeleit und seines Teams. Gemeinsam haben Sie die Gedenkstätte in den letzten Jahren zu einer internationalen Begegnungsstätte ausgebaut und neben verschiedenen Ausstellungen weitere Bildungsangebote angesiedelt. Gefehlt hat es allerdings an pädagogischem Personal.

“Im Laufe des letzten Jahres habe ich mich deshalb mehrfach an Staatssekretärin Monika Grütters, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den bayerischen Kultusminister Dr. Ludwig Spänle gewandt, und um Unterstützung für die Stellen gebeten. Deshalb freut es mich nun umso mehr, dass wir unser Ziel nun erreicht haben”, so Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht. Über die gute Nachricht freut sich neben dem Leiter der Gedenkstätte Dr. Jörg Skriebeleit auch Thomas Meiler, 1. Bürgermeister der Stadt Flossenbürg:

Für die Gedenkstätte Flossenbürg ist die Bewilligung der Stellen eine wunderbare Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Ich freue mich sehr darüber.

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