Seit 20 Jahren modernes Liedgut im Gottesdienst

Altenstadt/WN. „Wir versuchen die heutige Sprache in den Gottesdienst zu bringen. Die Texte der Lieder aus dem 14 Jahrhundert geben den Leuten nichts mehr“, sagt Margarete Rauch zu den Zielen, die sie mit dem Singkreis bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten verfolgt.

Vor 20 Jahren fanden sich fünf Musikbegeisterte zusammen. „Entstanden ist es zu einer Firmung, weil wir modernes Liedgut in den Gottesdienst einbringen wollten“, erinnert sich die Leiterin des inzwischen auf neun Mitglieder im Alter von 16 bis über 60 Jahre angewachsenen Ensembles. Die Gestaltung des Firmgottesdienstes ist auch heute noch ein festgeplanter Termin im Jahreskalender des Singkreises.

Lieder, die uns am Herzen liegen

Hinzugekommen sind die jährliche Erstkommunion sowie einige weitere Gottesdienste. Bei der Auswahl der Lieder, zeigt sich die Gruppe flexibel. „Das hängt immer von der Thematik des Gottesdienstes ab“, erklärt Rauch. Die Erstkommunion stehe etwa immer unter einem Motto. „Da schauen wir schon immer, dass wir etwas Passendes finden.“ Nach dem Jubiläumsgottesdienst lud das Ensemble zum gemeinsamen Singen unter dem Motto „Lieder, die uns am Herzen liegen“ ein. Titel wie „Morning has broken“ von Cat Stevens wechselten mit vielen Werken von Kathi Stimmer-Salzeder, einer christlichen Liedermacherin aus Oberbayern, ab.

Bilder: B. Grimm