Blick lohnt sich: Phänomenale Beleuchtung des Bohrturms Windischeschenbach

Windischeschenbach. Ab 17 Uhr lohnt sich heute ein Blick in Richtung Oberpfälzer Wald: Der mit 83 Metern höchste Landbohrturm der Welt mit dem darunter liegenden tiefsten, offenen Bohrloch der Welt (9.101 Meter) wird zum Einbruch der Dunkelheit hell erleuchtet werden. 

Vertreter der Firma Sonepar Deutschland, Firma Licht und Mediensysteme und Elektrotechnik Stahl trotzten dem Sauwetter bei einem Außentermin und installierten verschiedene Beleuchtungssysteme und begutachteten den Effekt von verschiedenen Positionen im Umland. So wurden noch weitere Strahler aufgebaut, um auch das Bohrturminnere sichtbar zu machen. Auf den Außenflächen wurden sogar eine Variante mit wechselnder farbiger Beleuchtung ausprobiert.

Sofern in Sichtweite kann man sich heute Abend ab 17 Uhr bei der Probebeleuchtung selbst einen Eindruck verschaffen: Einfach den Blick Richtung Bohrturm wenden. Die Windischeschenbacher sammeln schon seit Monaten eifrig Spenden mit von Schülern selbst gebastelten Turmsparbüchsen: Trotzdem sind sie auf Sponsoren angewiesen, wenn die Beleuchtung des einzigartigen Turms wieder auf einen Intensitätsstand wie vor dem Beginn der LED-Beleuchtung kommen soll. “Wir dann sehen, ob die Bohrturmspardose in den Zoiglstubn dann hoch erhobener Turmspitze stehen wird oder eingeknickt und betreten ins Dunkel rückt. Ich bin gespannt”, so Dr. Frank Holzförster vom GEO-Zentrum an der KTB. Ein großer Dank gelte auch der Firma Sonepar: Sie sponsern die Planungsarbeiten und stellen die Kosten nicht in Rechnung.

Gemeinsam ran für Leuchtturm

Jeder kann sich auch mit Minibeträgen an der Erleuchtung des Oberpfälzer Waldes beteiligen. Dazu äußert sich auch Norbert Neugirg mit den Worten:

Also dann mit vereinten Kräften für eine phänomenale Beleuchtung unseres Alleinstellungsmerkmals und Leuchtturms der Oberpfalz. Denn:

Das tiefste Loch Die Oberpfalz – neun-eins-null-eins, es gibt nur ein’s und weiter kein’s!