JU Tirschenreuth macht sich stark für Baukindergeld

Tirschenreuth. Der JU Kreisverband macht sich für ein künftiges Baukindergeld für Familien stark, die eigenes Wohneigentum erwerben oder schaffen. Knackpunkt für den CSU-Nachwuchs im Landkreis Tirschenreuth ist dabei, dass diese Leistung auch für Bestandsgebäude und Sanierungen in den Ortskernen gelten soll.

JU Tirschenrueth Baukindergeld
Im Bild von Rechts: JU-Kreisvorsitzender Matthias Grundler, MdB Albert Rupprecht, Weidens JU-Kreisvorsitzende Maria Sponsel, Staatsminister Dr. Marcel Huber, MdL Tobias Reiß, MdB Reiner Meier, Hans Walter, stellv. JU-Kreisvorsitzender Mario Rabenbauer

Darum nutzte Kreisvorsitzender Matthias Grundler die Gelegenheit beim Neujahrsempfang der nordoberpfälzer Christsozialen seine Forderungen an den Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Dr. Marcel Huber, übergeben. Der Minister berichtete, dass die CSU wenige Tage zuvor beschlossen habe, dass es vom Staat in den ersten zehn Jahren ein solches Baukindergeld von jährlich 1.200 Euro pro Kind geben soll. Das wolle man im Bund durchsetzen, so der Minister.

Allerdings beziehe sich das in erster Linie nur auf den Erwerb von Immobilien. Die Überlegungen des JU Kreisverbandes jedoch gehen noch einen Schritt weiter. „Auch Sanierungen in Ortskernen sollen gefördert werden und darüber hinaus einen Zuschlag erhalten, da lassen wir nicht locker“, machte Matthias Grundler deutlich. Der Minister sicherte zu, diese Option zu prüfen. Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht betonte, wie wichtig es sei private Investitionen in Ortskernen anzuregen. „Der Leerstand in den Ortskernen ist eines unserer größten Probleme in der nördlichen Oberpfalz“, so der Abgeordnete.

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