Volles Haus: Zweitauflage von “Save the Scene” ein Riesen-Erfolg!

Rothenstadt. Es war die Zweitauflage der Konzertreihe und die war – wie die Premiere vor exakt einem Jahr – mehr als gelungen. „Save the scene – Borderlands U.P“, ein Zusammenschluss von rund einem Dutzend Freunden, veranstalteten am Samstag im Rockmusikclub „Salute“ ihre zweite Konzertreihe unter dem Motto „Hardtothecore!“

Von Stephan Landgraf

Salute_Samstag, Save the scene
Volles Haus und tolle Stimmung – bei der Wiederauflage der Konzertreihe „Save the scene – Borderlands U.P“ im „Salute“ bebte, wie bei „Risk it“ der Saal. Bild: Landgraf

Bei der waren dieses Mal erneut fünf Bands am Start, die sich dem Bereich Metalcore, Hardcore und Punkrock verschrieben haben. „Der Saal war voll, die Stimmung der Hammer“, brachte es „Salute“-Chef Thomas Bauer auf den Punkt. „Wir wollen junge Bands von hier mit überregional bekannten zusammenbringen und ihnen eine Bühne geben“, so Bauer weiter, was erneut mehr als gelang. Denn mit „Risk it“ aus Dresden, „Eat me fresh“ aus Pilsen, „Amplified hate“ aus Chiemsee, „Stolen Mind“ aus Nürnberg und „Coast Down“ aus Regensburg waren fünf Gruppen zu Gast, die allesamt die „härtere“ musikalische Gangart bevorzugten – eine Mischung, die aber perfekt passte.

Fünf Bands – Fünf Spitzenauftritte

Viele Worte über die Dresdener „Risk it“ muss man eigentlich nicht verlieren. Nicht umsonst sind sie inzwischen europaweit bekannt, was sie im „Salute“ eindrucksvoll unterstrichen. Sie präsentierten Hardcore par excellence gespickt mit Passion, Energie und Spaß. Was das Publikum entsprechend honorierte und richtig abfeierte.

„Eat me fresh“ aus Pilsen gaben einen schnörkellosen und geradlinigen Hardcore-Auftritt zum Besten. Der Groove ist beim sympathischen Quartett war allgegenwärtig und machte live einfach unglaublich Spaß. Irgendwo zwischen „Madball“ und „Hatebreed“ bewegten sich hingegen die fünf Jungs von „Amplified hate“ aus Chiemsee – irgendwo zwischen „Gangshouts“, „Groove“ und böser Attitüde kam trotz allem der „Grinsefaktor“ nicht zu kurz.

Noch nicht lange in der Musikszene unterwegs war „Stolen Mind“ aus Nürnberg einer der Höhepunkte im „Salute“. Die Unterfranken zeigten nämlich, warum sie mit ihrem Hardcore schon kurz nach ihrer Gründung deutschlandweit in aller Munde sind. Nicht umsonst hatten sie mit ihrem Mix aus Tempo und Groove bereits Größen wie „H2O“, „First Blood“ oder „Expire“ unterstützt. Den Abschluss zu später Stunde machten schließlich „Coast Down“ aus Regensburg. Noch einmal bebte das „Salute“ bei fetten und melodiösen Gitarrenriffs, Screams und technischen Drums. “Melodic Hardcore“ bekam bei den Newcomern ein etwas neues Image, was ihnen perfekt zu Gesichte stand.

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