Rund neun Millionen Euro für 19 Städte in der Nordoberpfalz

Weiden/Tirschenreuth/Neustadt/WN. 19 Städte in der nördlichen Oberpfalz erhalten von der Regierung jetzt rund neun Millionen Euro Zuschüsse für die Städtebauförderung.

„Ich freue mich über die Nachricht vom bayerischen Innen- und Bauminister Joachim Herrmann, dass gleich 19 Städte und Gemeinden in unserer Heimat aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Stadtumbau“ unterstützt werden. Das sind insgesamt rund neun Millionen, die in unsere Heimat fließen!”, erklärt Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht.

Die Förderung zahlen sowohl Freistaat als auch Bund. Insgesamt gehen fast eine Milliarde Euro an Städte in ganz Deutschland – so viel, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Beispielsweise wird in Kemnath mit diesem Geld aus dem Städtebauförderprogramm „Stadtumbau“ die bereits begonnene Sanierung des historischen Rathauses unter besonderer Berücksichtigung energetischer und barrierefreier Gesichtspunkte unterstützt. Auch werden die Klostergebäude im Mühlenviertel in Waldsassen revitalisiert.

Hier alle Städte, die von der Förderung profitieren:

  • Altenstadt/WN, Ortskern, 30.000 Euro
  • Bärnau, Altstadt, 1.800.000 Euro
  • Erbendorf, Gewerbebrache und Altstadt, 78.000 Euro
  • Floß, Marktkern, 150.000 Euro
  • Flossenbürg, Ortskern, 696.000 Euro
  • Fuchsmühl, Ortskern, 333.000 Euro
  • Kemnath, Altstadt, 120.000 Euro
  • Konnersreuth, Altstadtbereich, 90.000 Euro
  • Mitterteich, Altstadtbereich, 584.000 Euro
  • Neualbenreuth, Ortskern, 325.000 Euro
  • Neustadt/WN, 30.000 Euro
  • Pleystein, Stadtkern, 60.000 Euro
  • Pressath, Stadtkern, 30.000 Euro
  • Tirschenreuth, Altstadtbereich, 2.176.000 Euro
  • Vohenstrauß, Bahnhofsbereiche und Innenstadt, 30.000 Euro
  • Waidhaus, Ortskern, 30.000 Euro
  • Waldsassen, Kernstadt, 2.680.000 Euro
  • Weiden. Konversionsbereiche 30.000 Euro
  • Windischeschenbach, Stadtkern, 90.000 Euro

Zum Hintergrund: 2017 stehen in Bayern für das Städtebauförderprogramm „Stadtumbau“ insgesamt rund 56,4 Millionen Euro zur Verfügung. Wesentliche Förderschwerpunkte sind 2017 die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, die Verbesserung des öffentlichen Raumes und die Erhaltung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung.

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