Geld anlegen kann jeder: Auch kleine Beträge führen zum Erfolg

Parkstein. Finanzexperte Robert Beer aus Parkstein wirtschaftet für und mit seinen Kunden und bietet damit Anlagealternativen für jedermann. Nicht nur Banken, Unternehmen und Superreiche sollen das Privileg haben Geld anzulegen und zu investieren.

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Alle Anleger und Sparer sollen die Möglichkeit erhalten, Vermögen aufzubauen und zu vermehren. Deshalb freut sich Robert Beer, Finanzexperte aus Parkstein, auch über kleinere Beträge von Privatanlegern und Sparpläne deren Kinder. Denn neben institutionellen Kunden wie Banken und Pensionskassen kann jeder Anleger mit großen als auch kleinen Beträgen bei und mit ihm anlegen. System, Strategie und Offenheit sind bei Robert Beer längst kein Privileg der Superreichen.

OberpfalzECHO: Sie wenden sich bewusst an alle Anleger. Neben institutionellen Kunden sprechen Sie auch Kleinanleger und den klassischen Sparer an. Wie bekommen Sie diesen Spagat hin?

Robert Beer: Im Grunde sehe ich hier gar keinen riesigen Spagat. Denn was letztendlich alle Anleger und Sparer möchten, ist, Vermögen aufzubauen und zu vermehren. Und genau dafür haben wir die richtigen Strategien parat. Bewährt seit über 14 Jahren und basierend auf 30-jähriger Erfahrung im Finanzbereich.

Eine Strategie? Das klingt gut, aber ebenso kompliziert. Was erwartet Anleger bei Ihnen? Brauchen auch die erwähnten Kleinanleger diese Strategie?

Unbedingt! Denn der Anlagemarkt hat sich in den letzten Jahren eklatant gewandelt. Und das betrifft alle. Sparbuch, Staatsanleihe, Lebensversicherung oder Sparvertrag galten als etablierte Anlageformen, die quasi im Schlaf Zinsen abwarfen. Diese Zeiten sind inzwischen vorbei. Wer heute Ertrag haben möchte, kommt um den Aktienmarkt nicht herum, was viele aber aufgrund der temporären Schwankungen scheuen.

Sie sprechen von temporären Schwankungen, empfehlen aber im selben Atemzug Aktien. Wie geht das für Sie zusammen?

Zu verschweigen, dass Aktien natürlichen Schwankungen unterliegen, wäre unehrlich und schlichtweg falsch. Aber: Die operativen Gewinne der 30 Dax-Konzerne stiegen beispielsweise im vergangenen Jahr auf über 114 Milliarden Euro und markierten damit rekordträchtige Werte. Das Tolle an dieser überwältigenden Summe: Jeder Sparer kann am Erfolg der Konzerne teilhaben! Es bedarf dabei aber einer klaren Strategie, damit das Aktieninvestment für den Anleger nachhaltig aufgeht.

Wie wird eine Anlagestrategie zu ebendieser Strategie, die nachhaltig aufgeht?

Wenn sie dem Motto „Investieren statt Spekulieren“ folgt – für uns ist das eine gelebte Philosophie, die sich nach 30 Jahren persönlicher Erfahrung an den Weltbörsen und viel Forschungsarbeit durchgesetzt hat. Abhängig vom persönlichen Risikoprofil wenden sich unsere Strategien vor allem an Sparer und Anleger, die das sonst übliche Risiko eines Aktieninvestments abfedern und damit gezielt dämpfen wollen.

In Aktien zu investieren widerspricht Ihres Erachtens also nicht dem Streben nach weniger Risiko?

Ganz und gar nicht. Die Aktien bilden die stabile Grundlage eines nachhaltig verlässlichen Investments. Warum? Weil Unternehmen alleine schon aufgrund ihres Unternehmenszwecks heute und in Zukunft Geld verdienen. Um von diesen Gewinnen profitieren zu können, muss man eben in Aktien investiert sein. Und zwar immer! Da sind wir wieder bei „Investieren statt Spekulieren“. Da die Aktienmärkte einer natürlichen Schwankung unterliegen, setzen wir hier eine Absicherung ein – im Fachkreis sprechen wir von Risikoadjustierung.

Wie funktioniert eine solche Absicherung?

Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten. Unseres Erachtens die sanfteste und beste Variante sind sogenannte Optionen. Das funktioniert im Grunde wie eine Versicherung. Und wie eine Versicherung muss ich sie immer haben.

Geht es in guten Zeiten nicht auch ohne besagte Absicherung?

Nein, leider nicht. Bei einer Brandversicherung würde ja auch niemand auf die Idee kommen, sie erst abzuschließen, wenn man davon ausgeht, dass Brandgefahr unmittelbar bevorsteht. Wenn es nicht brennt, habe ich zwar ein paar Euro ungenutzt ausgegeben. Wenn es aber brennt, bin ich heilfroh, sie abgeschlossen zu haben. Wichtig ist, dass man sich über die Kosten nicht ärgert, wenn es drei Jahre nach oben geht und man die „Brandversicherung für Aktien“ nicht braucht. Denn irgendwann wird es sicher wieder Rücksetzer geben und spätestens dann wird man diese Ver- oder Absicherung zu schätzen wissen.

Zum Abschluss noch Ihre drei persönlichen Top-Tipps für Anleger und Sparer?

Erstens, auch wenn es spießbürgerlich klingt: Legen Sie sich eine Anlagestrategie zurecht und verfolgen diese. Am besten mit Absicherung gegen überraschende Ereignisse und mit Expertise vor Ort – bei der Hausbank des Vertrauens oder einem Vermögensverwalter. Denn auch die sind offen für jedermann. Zweitens: Langer Atem! Der hilft nicht nur beim Ausdauersport, sondern auch bei der Geldanlage. Je langfristiger das Geld angelegt werden kann, desto größer und verlässlicher die Renditen. Und drittens: Nicht von der Hektik der medialen Berichterstattung oder des Börsenparketts anstecken lassen. Behalten Sie die Nerven oder, viel trivialer, schauen Sie gar nicht erst hin. Sie wissen ja, langfristiges Investieren statt Spekulieren.

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