Dr. Michael Rüth wird neuer Chefarzt

Tirschenreuth. Wichtiger Schritt für Zukunft der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus in Tirschenreuth: Dort wird ab dem 1. August ein neuer Chefarzt die Nachfolge von Kurt Weber antreten.

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Dr. Michael Rüth wird ab dem 1. August neuer Chefarzt für die Geburtshilfe und Gynäkologie am Krankenhaus Tirschenreuth. Foto: Kliniken Nordoberpfalz AG

Dr. Michael Rüth wird ab Dienstag neuer Chefarzt im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Tirschenreuth. Er tritt die Nachfolge des bisherigen Chefarztes Kurt Weber an. Das hat der Aufsichtsrat der Kliniken Nordoberpfalz AG in seiner Sitzung in der letzten Woche beschlossen.

Geburtshilfe neu aufgestellt

Seit Januar 2016 war Dr. Michael Rüth als Oberarzt am Klinikum Weiden mit den Schwerpunkten Senologie, operative Gynäkologie sowie spezielle Geburtshilfe in der Frauenklinik tätig. Zudem übernimmt er in Tirschenreuth sektorenübergreifend im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)  Tirschenreuth die Praxis seines Vaters, Dr. Helmut Rüth. “Mit Dr. Michael Rüth bietet sich für die Kliniken Nordoberpfalz AG die große Gelegenheit, mit einem jungen und engagierten Chefarzt die Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Tirschenreuth neu aufzustellen und dauerhaft zu stärken”, sagt Josef Götz, Vorstand der Kliniken Nordoberpfalz AG.

Dr. Michael Rüth ist in Tirschenreuth geboren, 36 Jahre alt und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und der Universitätsfrauenklinik der LMU München promoviert. Seine Facharztausbildung absolvierte er am Klinikum Bayreuth, wo er nach Erwerb des Facharztes auch als Oberarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe arbeitete. Dort leitete er unter anderem den Kreißsaal mit Beginn der Weiterbildung zum Facharzt für spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin.

Seit Januar 2016 in Weiden tätig

Weiterhin erwarb er dort die Qualifikation zum Senior-Mammaoperateur der Deutschen Krebsgesellschaft. Seit Januar 2016 war Dr. Michael Rüth als Oberarzt in der Frauenklinik am Klinikum Weiden beschäftigt. Seine Schwerpunkte waren dabei Senologie, Onkologie und spezielle Geburtshilfe.

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