Bundesministerin macht Station in Weiden

Weiden. Hoher Besuch in der Weidener Ostmark-Kaserne: Am Dienstag stattet Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen dem Artilleriebataillon 131 im Rahmen ihrer Sommerreise einen Besuch ab und macht sich dabei ein Bild über die Leistungsfähigkeit der in Weiden stationierten Soldaten und Waffensysteme.

Von Stephan Landgraf

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Bundesministerin Ursula von der Leyen, hier bei ihrer Sommerreise 2014 in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne, ist am Dienstag in der Weidener Ostmark-Kaserne zu Gast. Foto: Dirk Vorderstraße

Ab 10 Uhr steht von der Leyen in der Ostmark-Kaserne im Mittelpunkt des Geschehens. Neben einer praktischen Einweisung in den Simulator der Panzerhaubitze 2000 folgen persönliche Gespräch mit den Soldatinnen und Soldaten. Als eines von vier Artilleriebataillonen des Heeres hat das Weidener Bataillon den Auftrag, die drei Brigaden und Kampftruppenbataillone der 10. Panzerdivision mit weitreichendem Feuer, mit den Mehrfachraketenwerfern und Panzerhaubitzen 2000, sowie Aufklärung zu unterstützen.

Zur Aufklärung und Überwachung gegnerischen Feuerstellungen stehen dem Bataillon das Aufklärungssystem KZO (Kleinfluggerät zur Zielortung) sowie ein Schallmessgerät und zwei Artillerieortungsradarsysteme COBRA (Counter Battery Radar) zur Verfügung. Angehörige des Bataillons waren 2016 im Rahmen von Persistent Presence in Litauen eingesetzt und bereiten sich derzeit auf ihren Auftrag als temporäre Verstärkungskräfte bei der neuen NATO-Initiative enhanced Forward Presence im zweiten Halbjahr diesen Jahres vor.

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