Max-Reger-Tage 2017: Wieder ein hochkarätiges Programm

Weiden. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Die 19. Max-Reger-Tage unter der Schirmherrschaft von Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, finden heuer vom 15. September bis zum 8. Oktober mit hochkarätigen Veranstaltungen in und außerhalb Weidens statt.

Von Jürgen Wilke

Programm Max-Reger-Tage Stadt Weiden
Gemeinsam mit Max Reger stellten sie das Programm vor:(v.li.:) Petra Vorsatz, Matthias Ziegler, Irmgard Betz, Astrid Karl, Kurt Seggewiß, Waltraud Koller-Girke, Lothar Höher, an einem Bild mit Max Reger (1873 – 1916) und seinem Lehrer und Freund Adalbert Lindner. Foto: Jürgen Wilke

Sie sind wieder ein exzellentes Klassikfestival, bei dem sich renommierte Weltklasse-Interpreten, preisgekrönte Nachwuchskünstler und Musiker aus der Region zusammenfinden, um die Meisterwerke Max Regers aufleben zu lassen. Angesehene Reger-Kenner begleiten die Veranstaltung mit Vorträgen und Moderationen.

Die Konzerte und Veranstaltungen beschäftigen sich im Luther-Jahr mit dem Thema „Max Reger und die Reformation“. Vor allem Werke mit Bezug zum protestantischen Choral werden eine Rolle spielen. Im Kulturzentrum Hans Bauer stellten Kulturamtsleiterin Petra Vorsatz, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, sowie von Bürgermeister Lothar Höher das wieder sehr umfangreiche Programm vor.

Gute Zusammenarbeit gelobt

Dabei ging ein Dank an Irmgard Betz und Astrid Karl vom Festivalbüro im Alten Rathaus und an Waltraud Koller-Girke vom Kooperationspartner „Freundeskreis der Weidener Max-Reger-Tage e.V.“ für die gute Zusammenarbeit und für die Arbeit im Vorfeld, ohne die eine derartig große Veranstaltung undenkbar wäre. Auch Matthias Ziegler von der Werbeagentur „Aera Medie“ wurde gedankt. Er hatte den informativen, ideenreichen Flyer gestaltet.

Das Eröffnungskonzert findet am Freitag 15. September um 19.30 Uhr in der Max Reger-Halle statt. Das Quintett, bestehend aus Sharon Kam (Klarinette), Isabelle van Keulen (Violine), Ulrike-Anima Mathé (Violine), Volker Jacobsen (Viola) und Gustav Rivinius (Violoncello), bringt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms und Max Reger zu Gehör. Sämtliche weiteren Programmpunkte wie Konzerte, Meisterkurse, Vorträge, Exkursionen, Filmabend, Veranstaltungsorte, Eintrittspreise, Workshops, oder die Halbtagsfahrt nach Bayreuth sind im Flyer des Festivalbüros aufgeführt. Alle Informationen sind auf www.maxregertage.de ersichtlich.

Abschlusskonzert am 8 Oktober

In Zusammenarbeit mit den Weidener Musikschulen gestalten auch Schüler das Festival. „Wir wollen auch die Weidener Jugend mit Max Reger vertraut machen“, so Petra Vorsatz. Den Schlusspunkt des diesjährigen Festivals setzen Robert Oberaigner (Klarinette) und Michael Schöch am Klavier. Das Duo gestaltet im Alten Rathaus am 8. Oktober um 17 Uhr ein Kammermusikalisches Abschlusskonzert mit drei Sonaten Max Regers.

Petra Vorsatz verwies darauf, dass der Schirmherr Martin Maria Krüger, die Veranstaltungsreihe „Max-Reger-Tage“ gelobt habe und zitierte dessen Worte aus dem Programmheft: „Möglich werden die Max-Reger-Tage nur, weil die Stadt Weiden unter OB Kurt Seggewiß, das Festspielteam und zahlreiche Förderer des regionalen Umfelds segensreich zusammenwirken.“ Durch die Förderung durch den Freistaat Bayern werde die weltweite Bedeutung Max Regers unterstrichen.

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