Leuchtenberger feiern Premiere in Eichstätt mit

Leuchtenberg. “200 Jahre Fürstentum Eichstätt der Leuchtenberger” – diesen Anlass feierten auch die Leuchtenberger gebührend mit. Am Sonntag wurde im Hohen Dom in Eichstätt zum ersten Mal die Leuchtenberg-Messe “Missa in honorem Ss. Cordis Jesu” gesungen.

Von Sieglinde Schärtl

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Nach dem Gottesdienst im Eichstätter Dom: die Delegation aus Leuchtenberg mit Zelebrant Prälat Dr. Christoph Kühn, Herzog Nikolaus von Leuchtenberg (links davon), Bürgermeister Anton Kappl (rechts davon) und Vorsitzenden Josef Varnhold (rechts). Foto: Sieglinde Schärtl

Komponiert hat sie 1933 Nikolaus Herzog von Leuchtenberg. Unter der musikalischen Leitung von Domkapellmeister Christian Heiss sang der Eichsätter Domchor zum Kapitelsamt. Prälat Dr. Christoph Kühn zelebrierte mit den Mitgliedern des Freundeskreises Leuchtenberg aus München, aus Leuchtenberg und Pfreimd die Messe. Auch Herzog Nikolaus von Leuchtenberg, dessen Vater, der gleichnamige Musiker, anlässlich der Taufe des Sohnes im Jahr 1933 die “Missa in honorem Sanctissimi Cordis Jesu” komponiert hatte, war unter den Gläubigen.

Mit einem Bus zur Uraufführung

Der Männergesangverein “Liederkranz” (MGV) mit Vorsitzenden Josef Varnhold, Ehrenvorsitzenden Josef Winter, Chorleiter Josef Frischholz mit Partnerinnen waren mit Bürgermeister Anton Kappl und dessen Töchtern extra dazu mit einem Bus zu dieser Uraufführung angereist. Prälat Dr. Kühn stellte in seiner Ansprache heraus, dass das laufende Jahr in Eichstätt im Zeichen des Gedenkens an die Ankunft der Herzöge von Leuchtenberg steht. Nach dem Gottesdienst gab es einen Austausch zwischen den Leuchtenbergern mit Herzog Nikolaus. In der Residenz dankte der MGV für den Empfang mit dem Leuchenberger Lied, das Herzog Nikolaus zugleich aufnahm.

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