OTH Amberg-Weiden zählt auf Mittelosteuropa

Weiden. Zusammen kommt man oft weiter als alleine – Das weiß auch die OTH Amberg-Weiden und baut deshalb eine “Brücke nach Mittelosteuropa”. 

Kompetenzzentrum Bayern MOE, Emilia Müller, OTH Amberg-Weiden, Zuammenarbeit, Länderübergreifend
Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach, Dr. Wolfgang Weber, Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug, Marian Mure, Arbeits- und Sozialministerin Emilia Müller (MdL), Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß und Kanzler Ludwig von Stern.

Dank der geographischen Nähe der OTH Amberg-Weiden zum östlichen Europa ist ein Austausch mit Ländern in Mittel- und Osteuropa von Anfang an im Profil der Hochschule verankert. Inzwischen bestehen schon Kooperationen mit 13 Hochschulen und Universitäten in Mittelosteuropa, mehrere Forschungsprojekte mit Partnern in Tschechien, Studiengänge und Sprachangebote und vieles mehr. Und genau diese Zusammenarbeit fördert nun auch der Freistaat Bayern: Es wird in Zukunft das „OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa (MOE)“ geben.

Starke Partner für mehr Fortschritt

Was die OTH Amberg-Weiden bereits jetzt leistet sah sich Arbeits- und Sozialministerin Emilia Müller bei ihrem Besuch am 6. September mit eigenen Augen an. Und sie erklärte auch, wie die Zukunft aussehen soll:

„Wir wollen die Oberpfalz zur Wissensregion machen. Dafür brauchen wir starke Partner wie die OTH Amberg-Weiden. Die OTH Amberg-Weiden hat sich zu einem echten Juwel in der Oberpfalz entwickelt. Mit dem neuen Kompetenzzentrum sollen die Sprachangebote ausgebaut werden. Dies ist für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung.“

Auch Prof. Dr. Andrea Klug betätigte, dass eine grenzüberschreitende Kooperation wichtig für die Region und die Hochschulen im Inland und auch im Ausland ist. Durch verstärkte Zusammenarbeit will die OTH unter anderem neue Studienangebote einrichten und grenzüberschreitende Forschung unterstützen. Erste neue Ansatzpunkte sind zum Beispiel das Projekt „Herkunftssprachen“, bei dem Studierende mit Muttersprache Russisch gezielt in der Konversation und dem wissenschaftlichen Schreiben gefördert werden, und das Hochschulforum Bayern-Tschechien mit Netzwerkpartnern Ende November 2017.

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