Seniorenbeauftragte bekommen wichtige Tipps

Bärnau. Die Vorstellung des Netzwerkes “Lebenplus Tirschenreuth” sowie Aufklärungsarbeit zum Thema “Erben und Vererben” sind beim dritten Treffen der Seniorenbeauftragten der Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises Tirschenreuth im Mittelpunkt gestanden. Organisiert hatte die Veranstaltung Kreis-Seniorenbeauftragter Ludwig Spreitzer und die Seniorenfachstelle.

Senioren Landkreis Tirschenreuth Quartal Treffen
Sie gaben beim dritten Treffen 2017 wichtige Tipps: der stellvertretende Seniorenbeauftragter der Stadt Bärnau Engelbert Träger, der Kreis-Seniorenbeauftragter Ludwig Spreitzer, Quartiersmanagerin Cornelia Stahl, der Leiter der Seniorenfachstelle Wolfgang Fenzl und Notar Tobias Greiner (v. l.). Foto: Landkreis Tirschenreuth

In seinem Grußwort stellte Bürgermeister Alfred Stier die Gemeinde Bärnau vor und bedankte sich beim stellvertretenden Seniorenbeauftragten Engelbert Träger für seine Arbeit. Sehr ausführlich informierte der stellvertretende Seniorenbeauftragte über die Seniorenarbeit in Bärnau und schildert die regelmäßig wiederkehrenden Angebote im Ort.

Mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens haben

Quartiersmanagerin Cornelia Stahl stellte in ihrem Vortag das Netzwerk “Lebenplus Tirschenreuth” vor. Im Alter möglichst lange zuhause leben, mehr Zeit für wichtige Dinge des Lebens haben, aber auch in einer neuen Stadt schnell Anschluss finden, dafür gebe es in Tirschenreuth einen zentralen Ansprechpartner. “Lebenplus ist der Netzwerkknoten zu unzähligen Dienstleistern mit unterschiedlichen Angeboten”, sagte Stahl, die für jedes Anliegen den richtigen Ansprechpartner hat.

Aufklärungsarbeit zum Thema “Erben und Vererben” leistete Notar Tobias Greiner. Er ermunterte die Senioren, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen, ob die gesetzliche Erbfolge ihren Verhältnissen und Wünschen entspricht, oder ob sie ihre Vermögensnachfolge abweichend regeln sollten.

Rechtzeitige Regelung verhindert Streit

“Jeder hat es in der Hand, selbst zu bestimmen, wer das Vermögen nach dem Tod bekommen soll. Und wer seine Vermögensnachfolge beizeiten regelt, vermeidet oftmals späteren Streit und Ärger”, sagte er. Zum Abschluss gab Kreis-Seniorenbeauftragter Ludwig Spreitzer den Seniorenbeauftragten einen Ausblick auf die Impuls- und Dankeschön-Fahrt am 10. Oktober nach Amberg.

* Diese Felder sind erforderlich.