Auszeichnung für Tirschenreuther Schulen

Tirschenreuth. Ein Aufenthalt in einem Schullandheim bietet den Schülern eine Abwechslung zum sonst eintönigen Alttag. Zahlreiche Schulen der Umgebung sammelten Spenden in Höhe von 15.000 Euro für die Schullandheimarbeit. 

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Die besten Sammler für das Schullandheimwerk im Spiegelsaal der Regierung. Foto: Regierung der Oberpfalz

Der Leiter des Bereiches Schulen an der Regierung der Oberpfalz Thomas Unger ehrte gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des Schullandheimwerks Niederbayern-Oberpfalz e.V. Dr. Rudolf Schwetlik die besten Sammler. Sie zeichneten jeweils die Schulen aus den verschiedenen Schularten mit den besten Ergebnissen aus. Dabei erhielten die Schulen Ehrenurkunden und Gutscheine, die sie beim nächsten Schullandheimaufenthalt einlösen werden. Bei der jährlichen Aktion erreichten alle Schulen zusammen einen stattlichen Betrag von 15.000 Euro. In den Schullandheimen wird das Geld in die pädagogische Ausstattung der Heime investiert.

Beste Sammler kommen auch aus Tirschenreuth

Auch zwei Schulen aus dem Landkreis Tirschenreuth sammelten erfolgreich für die Aktion. Thomas Unger und Rudolf Schwetlik zeichneten sowohl die Marien-Grundschule, als auch das Sonderpädagogische Förderzentrum aus.

Zweck von Schullandheimaufenthalten

Ursprünglich errichteten die Lehrer und Eltern die pädagogischen Einrichtungen, um Schulklassen einen längeren Aufenthalt günstig anzubieten. Während der Zeit kann Unterricht und Erziehung auf geeignetem Rahmen stattfinden. Dabei verbindet der Aufenthalt die Teilnehmer stärker miteinander. Besonders gut eignet sich ein Aufenthalt in einem Schullandheim für besondere Unterrichtsthemen, Projektarbeiten oder auch um sportliche Erfahrung zu sammeln. “Jedes Kind sollte im Laufe seiner Schulzeit wenigstens einmal an einem Schullandheimaufenthalt teilnehmen”, so das bayerische Kultusministerium.

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