Höchste Auszeichnung für Josef Etterer: 25 Jahre Teil der “besten Mannschaft”

Schlammersdorf/Kastl/Weiden. Die Raiffeisenbank-Familie verabschiedete das langjährige Aufsichtsratmitglied Josef Etterer. Regionaldirektor Franz Penker verlieh ihm die Silberne Ehrennadel – die höchste Auszeichnung des Bayerischen Genossenschaftsverbandes. 

Von Sebastian Hartl 

Verabschiedung_Josef_Etterer_Silberne-Ehrennadel
Zusammen mit den Vorständen der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG, Aufsichtsräten und Mitarbeitern der Bank dankte Franz Penker bei einer kleinen Feierstunde Josef Etterer für seine Verdienste.

„Je größer die Einheiten unserer Banken werden, desto wichtiger sind Menschen wie Sie, die das Gesicht der Bank in der Region verkörpern“, hob Regionaldirektor Franz Penker hervor. Es sei ihm deshalb eine besondere Freude, ihm in Würdigung seiner langjährigen Verdienste um das Genossenschaftswesen die höchste Auszeichnung des Bayerischen Genossenschaftsverbandes – die Ehrennadel in Silber mit Ehrenurkunde – verleihen zu dürfen.

Lob für Engagement und Organisation

Die Raiffeisenbank Weiden hätte die “beste Mannschaft aller Zeiten”: “Wie wir vom Vorstandsvorsitzenden Hermann Ott und Aufsichtsratskollegen Winfried Hecht hörten, waren Sie 25 Jahre lang ein wichtiger Teil dieser besten Mannschaft“, lobte Franz Penker das Engagement des ehemaligen Aufsichtsratsmitgliedes aus Kastl.

Niemand wurde jemals dafür geehrt, was er erhalten hat. Ehre ist die Belohnung für das, was man gegeben hat”

zitierte Regionaldirketor Franz Penker den 30. US-Präsidenten Calvin Coolidge. Etterer sei ein Botschafter für die Genossenschaft in der Region gewesen. Somit habe er auch den genossenschaftlichen Gedanken für die gesamte Organisation mitgetragen, so Penker weiter. Welch hoher Stellenwert diesem genossenschaftlichen Gedanken beigemessen werde, sehe man auch an der letztjährigen Erhebung in den Status eines immateriellen Welt-Kulturerbes. Dieser Gedanke müsse aber immer wieder in die moderne Zeit übersetzt werden.

Diesen Weg seiner Bank habe Josef Etterer stets in vielfältiger Weise begleitet. Abschließend wünschte Franz Penker dem ehemaligen Rektor der Grund- und Mittelschule Kemnath und Bürgermeister von Kastl für die Zukunft „alles erdenklich Gute, Gesundheit und weiterhin ein erfülltes Leben“. „Dass es Ihnen nicht langweilig wird, bin ich mir ziemlich sicher!“

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