Integration in Arbeitsmarkt: ÜBZO-Standort in Weiden zertifiziert

Weiden. Das ÜBZO mit Hauptsitz in Weiherhammer ist breit aufgestellt: Es ist ein innovativer Dienstleister für Aus- und Weiterbildungskonzepte. Zugleich ist es auch ein Spezialist für Umschulungen und Qualifizierungen, Arbeitserprobungen und Berufsfindungen. Jetzt wurde dem ÜBZO eine Standortzertifizierung als Träger von Arbeitsförderungsmaßnahmen zuerkannt.

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ÜBZO-Mitarbeiter Horst Schönfelder (links) betreut den „Radlchecker“, eine der Arbeitsmarktmaßnahmen in Weiden. Bild: ÜBZO

Bislang hatte das Überbetriebliche Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) nur eine temporäre Zulassung, musste also jede einzelne Maßnahme im Auftrag der Deutschen Akkreditierungsstelle neu überprüfen lassen. „Mit dem Standortzertifikat ist nicht nur unsere Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bestätigt worden, sondern auch die hohe Kompetenz unserer Fach- und Lehrkräfte, die die Arbeitsmarktmaßnahmen durchführen,“ sagt Prof. Dr. Erich Bauer, Geschäftsführer des ÜBZO.

Die Integrationsmaßnahmen finden am Standort Weiden statt und konzentrieren sich vorwiegend auf Umschulungen im Elektro- und Metallbereich. Auch Schulungen zur beruflichen Qualifizierung werden berücksichtigt. Die Hindernisse des (Wieder-) Einstiegs in den ersten Arbeitsmarkt sind vielfältig. Vor allem Menschen mit sogenannten „Einstiegshemmnissen“ wie Alter, Vorbildung, Herkunft, gesundheitlichen Einschränkungen oder geminderter Flexibilität haben oft wenig Chancen, sich am Arbeitsmarkt zu integrieren.

Integration in den Arbeitsmarkt

Das ÜBZO bietet hier praxisnahe, sinnhafte und richtungsweisende berufliche Qualifikationen inklusive der Möglichkeit, die individuellen Fähigkeiten und Interessen bei der Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu berücksichtigen.

Im Zuge der ständigen Qualitätsverbesserung freuen sich die Mitarbeiter des ÜBZO über die mit der Zertifizierung verbundenen Erleichterungen hinsichtlich der Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Bildungsträgern, öffentlichen Trägern sowie mit externen Fachkräften.

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