Kindergarten Wurz und Frühförderstelle gehen “Hand in Hand”

Wurz. Zum ersten Elternabend im neuen Kindergartenjahr war die Frühförderstelle “Hand in Hand” aus Erbendorf zu Besuch. Leiterin Marion Schaumberger kam zusammen mit ihrem Team und erklärte den Wurzer Eltern ihre Arbeit und Fördermöglichkeiten für das Kind. 

Von Tom Kreuzer

Kindergarten Wurz Elternabend Hand in Hand Erbendorf

Auf die Zusammenarbeit mit den Eltern kommt es an. Die sei laut Marion Schaumberger sehr wichtig: Denn erst nach einer ausführlichen Diagnostik, kann man sich ein Bild vom Kind und seiner Lebenssituation machen. Daraus resultieren dann die weiteren Maßnahmen. Ihre Kollegin und Psychologin erzählte, dass sie versuche Auffälligkeiten des Kindes und die Ursachen dafür festzustellen.

Die Heilpädagogin ist für die ganzheitliche Förderung zuständig. Mit verschiedenen Angeboten und Spielzeugen wird das Kind unterschiedlichen Anreizen ausgesetzt. So stellt sie die Aktivität des Kindes fest. Sie versucht den Sinn der Handlung nachzuvollziehen, das Kind zu verstehen und unterstützt es dabei, das Handlungsziel zu erreichen. Der Bereich Physiotherapie gibt dem Kind Bewegungsimpulse, der die sensomotorische Entwicklung anregt und unterstützt. Ergotherapie hilft, das Kind in seiner Selbstständigkeit zu fördern. Beispielsweise werden Bewegungsabläufe und Koordination verbessert, genauso wie die Steigerung von Ausdauer und Konzentration der kognitiven Leistungen, der Motivation und des Selbstbewusstseins.

Kindergarten Wurz Elternabend Hand in Hand Erbendorf

Zielgruppe des heilpädagogischen Fachdienstes sind Kinder ab dem 1. Lebensjahr bis zum Schuleintritt sowie Kinder mit Entwicklungsverzögerungen mit und ohne Behinderung. Behandelt werden die Kinder in den eigenen Praxisräumen in Erbendorf oder auch in den entsprechenden Kitas. Miteinander leben, spielen und lernen steht für die Kinder dabei im Vordergrund. „Hand in Hand“ bietet Beratungen in der Region an, unterstützt die Integration in den Kitas vor Ort, berät und unterstützt das Kita-Team sowie die Eltern.

Elternbeirat bleibt gleich

Alexandra Hansbauer bedankte sich bei Marion Schaumberger und ihrem Team für die aufschlussreichen Einblicke mit einem kleinen Geschenk. Im Anschluss an den Vortrag gab es einen Rückblick auf das vergangene Kindergartenjahr, das Irmgard Forster schriftlich festgehalten hatte. Marina Schönberger gab einen Überblick über die Finanzen. Pfarrer Manfred Wundlechner dankte allen für ihre Hilfsbereitschaft.

Abschließend wurde der neu Elternbeirat gewählt. Es ergaben sich keinerlei Veränderungen, so bleibt die komplette Vorstandschaft gleich: Franz Fütterer (1. Vorsitzender), Irmgard Forster (1. Schriftführerin), Monika Hagemann (2. Schriftführerin), Marina Schönberger (Kasse), Andrea Fütterer (Beisitzer), Sven Gleißner (Beisitzer).

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