Rekord an der OTH Amberg-Weiden: So viele Stipendien wie noch nie

Amberg/Weiden. Sich auf das Studium konzentrieren zu können, sich wichtige Bücher oder Software leisten zu können und Einblicke in Firmen und Stiftungen zu erhalten – Das macht das Deutschlandstipendium für viele Studierende so attraktiv. In diesem Jahr gab es sogar einen Rekord. 

Dank der hervorragenden Unterstützung zahlreicher Förderpartner startet an der OTH Amberg-Weiden das neue Förderjahr mit einem neuen Stipendienrekord: 41 Stipendien können vergeben werden. Darüber freut sich auch die Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Andrea Klug:

„Wir sind sehr stolz, im neuen Förderdurchgang 41 Deutschlandstipendien unter unseren Studierenden ausschreiben zu können und somit sieben Stipendien mehr als noch im Vorjahr. Damit können wir noch stärker unsere jungen Talente fördern. Und wir können ihnen bereits im Studium eine Anerkennung ihrer Leistungen, ihres familiären oder ehrenamtlichen Engagements zuweisen“

Stipendium auch im ersten Semester

27 Partner stellen der OTH Amberg-Weiden die 41 Stipendien zur Verfügung. Sie kommen aus Wirtschaft, Stiftungen, Vereinen und Instituten. Auch die beiden Fördervereine der OTH Amberg-Weiden beteiligen sich. Diese Unterstützung von Seiten der Förderkreispartner ist Nachwuchskräfteförderung in der Region – und zwar auf direktem Wege.

Die Studierenden, die ein solches Stipendium bekommen, können sich verstärkt ihrem Studium widmen. Somit können sie sich auf ihre akademische Ausbildung konzentrieren und profitieren auch von der Vernetzung mit ihrem Förderpartner. Auch Studenten im ersten Semester können sich für das neue Förderjahr bewerben. Zehn Prozent der zur Verfügung stehenden Stipendien sind für Bewerbungen von Studienanfängern vorgesehen, um junge Talente gleich zu Studienbeginn zu fördern.

Viele Wege zum Stipendium

Die OTH Amberg-Weiden beteiligt sich am Deutschlandstipendium seit 2011 und somit seit Beginn der bundesweiten Einführung dieses Förderinstruments. Anfangs hat sie mit insgesamt  zwölf zu vergebenden Stipendien klein gestartet. Heute hat sich dieses Modell an der OTH Amberg-Weiden zu einem großen Erfolg entwickelt. Die Stipendiaten werden im Förderjahr monatlich mit 300 Euro unterstützt – davon stammt die Hälfte vom Bund, für die andere Hälfte wirbt die Hochschule Spenden privater Förderer ein. Dabei zeigt sich für die Nordoberpfalz: Viele gesellschaftliche Kräfte, besonders Unternehmen, Vereine, Institute und Stiftungen, übernehmen gerne eine besondere Verantwortung für die Förderung von Talenten und Nachwuchskräften in der Region.

Studierende können sich noch bis 15. Oktober über ein Online-Formular auf der Hochschulwebsite für ein Deutschlandstipendium bewerben.  Neben den Studienleistungen bzw. Schulleistungen bei den Erstsemestern stehen bei der Vergabe der Stipendien an der OTH Amberg-Weiden weitere Kriterien im Fokus. So fließen bei der Bewertung auch ein gesellschaftliches Engagement, Herausforderungen wie familiäre Verpflichtungen, ein Migrationshintergrund oder first-in-family-Studierende, die also als erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen, mit ein.

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