Weiden vs. Memmingen: Penaltyschießen bringt Blue Devils den Sieg

Weiden. Ähnlicher Start – anderer Gegner: Das Spiel gegen den Aufsteiger aus Memmingen begann aus Sicht der Blue Devils genauso wie eine Woche zuvor gegen Deggendorf. Das Spiel war spannend bis zu letzten Minute.

Von Jürgen Masching

Eishockey Weiden Blue Devils Spiel gegen Memmingen 07

Zwei kurz hintereinander gefallene Tore der Allgäuer brachten das Konzept der Weidener durcheinander. Doch die Blue Devils fingen sich zum Glück schnell wieder – vor allem Matt Abercrombie, der direkt im Anschluss ein Tor erzielte. Ein weiteres Tor wurde durch den Schiedsrichter nicht gegeben.

Hartnäckige Gegner

Die Weidener mussten also bis zum zweiten Drittel zittern, bis Martin Heinisch und wiederum Matt Abercrombie das Spiel drehten. Als Martin Heinisch schließlich im letzten Drittel zum 4-2 traf, dachten die rund 1.225 Zuschauer wohl, das Spiel sei gelaufen. Doch die Indians gaben nicht auf und glichen mit zwei weiteren Toren aus.

Weil Barry Noe noch kurz vor Ende der regulären Spielzeit eine Strafe erhielt, mussten die Weidener die “Overtime” in Unterzahl beginnen. Da zeigte Johannes Wiedemann, warum er dem Titel der “neuen Nummer Eins”, gerecht ist. Mit einem sogenannten “Monster Save” rettete er seine Mannschaft in das Penaltyschießen.

Dort traf Josef Straka als Einziger und Wiedemann hielt alle Penaltys der Gäste. Damit konnten die Blue Devils an diesem Wochenende eine Ausbeute von fünf Punkten feiern.

Eishockey Weiden Blue Devils Spiel gegen Memmingen 11

Bilder: Jürgen Masching

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