Erfolgreiche Weiterbildung: Junge Feuerwehrler meistern Atemschutzlehrgang

11. November 2017

Von Redaktion

Pressath/Neustadt/WN. Die Feuerwehrler sind meist Tag und Nacht einsatzbereit. Damit sie auch in Sonderfällen richtig handeln, nahmen sie an dem Atemschutzlehrgang teil. Neben einem theoretischen Unterricht, konnten sie das Gelernte gleich in der Praxis umsetzten.

Von Jürgen Masching

Atemschutzlehrgang (15) — Sowohl den theoretischen Teil des Lehrganges, als auch die praktischen Übungen meisterten die jungen Feuerwehrler mit Bravour. Bild: Jürgen Masching

Im Kreisfeuerwehrverband Neustadt/WN fand der bereits 106. Lehrgang für Atemschutzträger statt. Der Tag startete am Samstag Morgen für die 18 Feuerwehrler in Pressath. Eigentlich sollte der Lehrgang in Neuhaus stattfinden, konnte allerdings kurzerhand nach Pressath verlegt werden.

Von theoretischer Vorträgen bis hin zu praktischen Übungen

Nach der Begrüßung durch den Zuständigen für die Atemschutzausbildung, Kreisbrandinspektor Ulrich Kraus, gab Lehrgangsleiter Andreas Argauer den Kameraden den Lehrgangsplan bekannt. Im Anschluss übernahmen die Ausbilder Jürgen Knöfel, Stephan Fahrnbauer und Thomas Ermer.

Sie erläuterten den jungen Feuerwehrkameraden im Lehrgang die Notwendigkeit des Atemschutzes. Außerdem erklärten sie allgemeine Einsatzgrundsätze und auch das Verhalten in Sonderfällen kam nicht zu kurz bei ihren Vorträgen. Neben der ganzen Theorie gab es auch praktischen Unterricht für die jungen Feuerwehrler. Die Ausbilder gaben dabei ihre persönlichen Erfahrungen an die Teilnehmer weiter. Außerdem gingen sie auf die Themen An- und Ablegen der Ausrüstung oder auch die Pflege und Instandhaltung der Atemschutzgeräte ein. Um das Gelernte perfekt umsetzten zu können, ging es im Anschluss noch in die Atemschutzstrecke nach Neuhaus.

Voller Einsatz – auch in den Übungen

Die Teilnehmer zeigten bei den Übungen volle Einsatzbereitschaft. Sie lernten dabei die eigene Belastbarkeit unter Einsatzbedingungen kennen. Zum Abschluss mussten die Feuerwehrler noch eine theoretische Prüfung ablegen. Natürlich bestanden alle Teilnehmer nach den intensiven Lehrgang diese ohne Probleme und sie erhielten ihre Urkunden.

Argauer dankte im Anschluss besonders der Feuerwehr Pressath für die Verpflegung durch die Köche. Auch die Feuerwehr Kaltenbrunn beteiligte sich an dem Lehrgang. Sie stellten dafür ein Fahrzug für die Übungen zur Verfügung. Zum Abschluss waren Bürgermeister Werner Walberger und Kreisbrandmeister Jürgen Haider ebenfalls noch mit dabei. Außerdem ist schon der nächste Atemschutzlehrgang für kommendes Jahr in Pressath geplant.