Kanadische Trendsportart hält Einzug in Luhe

Luhe. Die Schüler erwarteten eine Sportstunde der besonderen Art. Keiner der Kinder hatte zuvor etwas von dem 1,22 Meter großen Ball gehört. Doch nun konnten sie in die Trendsportart Kin-Ball schnuppern. 

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In Deutschland ist der Kin-Ball noch ziemlich unbekannt. Nicht so in Kanada. Dort zählt Kin-Ball bereits zu den Trendsportarten. Es handelt sich hierbei um eine sozial-integrative Spielsportart. Außerdem ist es ziemlich actiongeladen. Besonders auf Schnelligkeit und Teamgeist kommt es an. Aber der Spaß kommt dabei trotzdem nicht zu kurz.

Als Alexandra Reitinger, die Sportbeauftrage der Grundschule Luhe-Wildenau von der Trendsportart hörte, organisierte sie sofort den Aktionstag. Sie lud Gernot Köcher, Studiendirektor außer Dienst, und seine Frau Marianne Köcher für die besondere Sportstunde ein. Beide verfügen bereits über große Erfahrung mit Kin-Ball als Teamsportart an Schulen. Nun konnten sie den Viertklässlern den Sport näher bringen. Anhand “kleiner Spiele mit dem großen Ball” schnupperten die Kleinen in einer Doppelstunde in die Trendsportart.

Nicht nur die Kinder lernten die Regeln des Kin-Balls

Nachdem die Kinder sich ausgepowert hatten, ging es für die Lehrer der Schule in Luhe-Wildenau  und Pirk erst richtig los. In einer zweistündigen Fortbildung erklärte das Ehepaar Köcher den Sport mit all seinen Regeln. Doch Kinder und Lehrer sind sich einig: Der Kin-Ball-Tag war eine willkommene Abwechslung mit positiven Lerneffekten.

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