Freude und Gänsehautmomente im Gymnasium Eschenbach
Eschenbach. Die Besucher bekamen auch bei dem diesjährigen Weihnachtskonzert des Gymnasiums Eschenbach Gänsehautmomente zu spüren. Das Programm dominierte zwischen Christmas Pop-Hits und Liebesballaden.
Von Doris Mayer-Englhart
Die Musiker garantierten mit Klassik, konventionellem Pop und traditionellen Liedern einen abwechslungsreichen Abend. Rektor Knut Thielsen hieß zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie alle Besucher willkommen.
Den Anfang machten heuer die Musikkurse der 11. und 12. Jahrgangsstufe mit “Goose Snow Cone”. An “Breaking Up Is Hard To Do” versuchte sich anschießend der Lehrerchor, der auch “Christmas Time” von Bryan Adams zum Besten gab.
Wunderschön sentimentale Akzente setzten Hanna Holzer am Flügel mit “Manhattan Skyline” von Jürgen Moser sowie Karin Gumann und Marina Scheier (am Flügel mit Gesang) mit dem Liebeslied “Perfect” von Ed Sheeran. Noch einmal “Christmas Time” ließ die Chorklasse sechs unter der Leitung von Iris Meier erklingen, bevor sie mit “Let It Go” aus dem Disney-Film “Frozen” die Besucher verzauberte.
Mit “Look What You Made Me Do” von Taylor Swift meldete sich diese Klasse nach der Pause in großer Besetzung mit Unterstufenchor und Band leider etwas verhalten zurück. Dem schwungvollen “Oh Tannenbaum Medley” des Unterstufenchores folgte die Ballade “Little Do You Know” von Alex & Sierra.
Die Chorklasse fünf unter der Leitung von Michael Horn zeigte, was nach nur drei Monaten Probearbeit an der neuen Schule musikalisch möglich ist. Frisch ließen die Fünftklässler den “Stern über Bethlehem” aufgehen und gaben ton- und textsicher “Jingle Bell Rock” von Joseph Beal zum Besten.
Etwas mehr Volumen hätte man dem rund 75-köpfigen Chor der Oberstufe unter Leitung von Kilian Ellner zugetraut, als er gekonnt “The Longest Time” von Billy Joel anstimmte. Zuvor begab er sich mit “Nun ruhen alle Wälder” von Johann Sebastian Bach in die Zeit des Barock.
Michael Jacksons “Earth Song”, dessen Text an Aktualität nichts eingebüßt hat, setzte das Vokalensemble zur Begeisterung des Besucher erfrischend um. Den krönenden Abschluss bildete das Orchester unter Leitung von Michael Horn mit “Let It Go” nach Kristen Anderson Lopez und Robert Lopez sowie mit einem Bon-Jovi-Rock-Mix, arrangiert von Wolfgang Wössner.
Mit dem Klassiker “White Christmas” von 1956 von Irving Berlin setzten die Musiker einen grandiosen Schlusspunkt, den ein begeistertes Publikum und auch alle anderen Beiträge mit viel Applaus honorierte.
Bilder: Doris Mayer-Englhart
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