142 Einsatzkräfte in Pullenreuth: Rauchvergiftungen im Rinderstall

Pullenreuth. Rauchvergiftungen im Rinderstall: Ein Landwirt und Feuerwehren hatten in Pullenreuth mit Rauch im Stall zu kämpfen. 

Laut Polizei Kemnath bemerkte ein Landwirt aus Pullenreuth gestern gegen 21.30 Uhr Rauch in seinem Rinderstall. Im angebauten Kälberstall fand er auch die Ursache dafür: Glimmen im Bodeneinstreu. Er begann sofort mit dem Löscharbeiten und verständigte die Rettungsleitstelle. Die Feuerwehr konnte das Glimmen endgültig löschen. Sie lüfteten auch den Stall komplett durch.

Zur Unglückszeit waren etwa 120 Rinder in den Bestallungen untergebracht. Niemand wurde verletzt, auch entstand kein Sachschaden. Ein Tierarzt musste aber mehrere Rinder wegen Rauchvergiftung behandeln.

Die umliegenden Feuerwehren waren mit 127 Einsatzkräften vor Ort. Kreisbrandinspektor Braunreuther mit dem Kommandanten Bernhard Schultes von der Feuerwehr Pilgramsreuth übernahmen die Einsatzleitung. Das Bayerische Rote Kreuz war mit 15 Rettungskräften vor Ort. Laut Polizei ist die Brandursache derzeit noch unklar. Die Ermittlungen übernahm die Polizei Kemnath.

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