Christbaumversteigerung 2.0: Vereine sind begeistert von Veränderungen
Neudorf/Luhe. Bei der diesjährigen Christbaumversteigerung teilten sich in Neudorf Herbert Lorenz und Johannes Kick die Arbeit. In einer rekordverdächtigen Zeit versteigerten sie alle Äste bis Mitternacht.
Von Hans Meißner
Zu Beginn der Christbaumversteigerung war das Tanzcafe Silvia gut gefüllt. Vorsitzender Herbert Lorenz begrüßte die Feuerwehren aus Oberwildenau und Holzhammer, die Wandergruppe aus Neuersdorf und die Neudorfer Vereine, sowie die Bevölkerung. Die Vertreter der Marktgemeinde führte dritter Bürgermeister Hans Meißner an. Ihm standen zur Seite die Markträte Johann Kick, Sebastian Hartl und Bastian Braun.
Besucher ersteigern Äste und Zweige
In der Regel gelten Christbaumversteigerungen als langwierig und zum Teil auch als langweilig. Nicht aber in Neudorf bei Luhe. Der alljährliche Christbaumversteigerer Herbert Lorenz brachte zusammen mit seinem Neuling Johannes Kick Schwung in den Abend. Abwechselnd versteigerten die beiden jeden einzelnen Ast. Dabei unterstützte sie Kommandant Michael Klaschka, der den Besuchern die Äste zeigte, an denen sich viele kleine, aber auch große Sachgegenstände befanden.
Eine weitere Neuerung gab es bei der Musik. Rudi Hesl und Winni Prem lösten in diesem Jahr den langjährigen Musikanten Hans Wildner ab. In den kleinen Pausen sorgten die beiden für Stimmung.
Wetteifern um den Stamm
Pünktlich um Mitternacht beendete die Feuerwehrjugend die Christbaum-Versteigerung, indem sie den Stamm ersteigerte, um den sich Vereine und Unternehmer zuvor stritten. Vorsitzender Herbert Lorenz bedankte sich bei allen Besuchern für das eifrige Mitsteigern. Auch den Bürgern von Neudorf sprach er seinen Dank für die großzügigen Spenden bei der Haussammlung aus.
Bilder: Hans Meißner
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