[Update] Schwerer Unfall bei Auffahrt zur A93: Rollerfahrer schwer verletzt

Weiden. Heute Morgen gegen 06:45 Uhr kam es in der Christian-Seltmann-Straße bei der Auffahrt zur BAB A93 zu einem Folgenschweren Verkehrsunfall. Ein Rollerfahrer wurde von einem Auto erfasst.

Ein Autofahrer kam mit seinem Fahrzeug aus Richtung Pressath und wollte an der Auffahrt zur Bundesautobahn A93 in diese abbiegen. Aufgrund bislang unklarer Ursache übersah er beim Abbiegen einen entgegenkommenden Rollerfahrer und erfasste ihn.

Durch den Anstoß erlitt der Rollerfahrer, stand jetzt, schwerere Verletzungen. Näheres zum Gesundheitszustand kann derzeit noch nicht gesagt werden. Der Rollerfahrer wurde umgehend zur Erstversorgung ins Klinikum Weiden eingeliefert. Eine Rückmeldung durch die behandelnden Ärzte steht noch aus.

Verkehrsbehinderungen an der Auffahrt

Die Unfallstelle ist seither nur auf einem Fahrstreifen befahrbar, weshalb es, vor allem im Berufsverkehr, zu Beeinträchtigungen kommen kann. Ein Gutachter untersucht derzeit vor Ort die Unfallstelle und die Unfallursache.

Die Feuerwehr ist im Einsatz und kümmert sich zusammen mit den Polizeikräften um die Verkehrslenkung an der Unfallstelle. Autofahrer in diesem Bereich müssen derzeit, bis etwa 09:00 Uhr, mit Behinderungen an der genannten Stelle rechnen.

[Update] Wie die Polizei in jetzt mitteilte, war die Autofahrerin eine junge Pressatherin (25). Sie befuhr die B470 aus Richtung Pressath kommend und wollte an der Auffahrt zur BAB A93 in diese abbiegen. Dabei übersah sie einen Weidener (59) mit seinem Roller, der gerade aus dem Stadtinneren auf der B470 auf sie zufuhr. Der Mann konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und fuhr nahezu ungebremst in die rechte Seite des abbiegenden Autos.

Rollerfahrer nicht in Lebensgefahr

Durch den Aufprall zog sich der Weidener eine offene Verletzung im Brustbereich zu und musste umgehend ins Weidner Klinikum zur Notversorgung gebracht werden. Laut der Aussage der Rettungskräfte, besteht zum Glück keine Lebensgefahr mehr.

Die Unfallstelle musste für längere Zeit halbseitig gesperrt werden. Zu größeren Beeinträchtigungen im Berufsverkehr kam es aber nicht.

Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und werden demnächst durch den Gutachter einer intensiven Prüfung unterzogen um den Unfallhergang lückenlos rekonstruieren zu können.

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