Die „Schwarze Anita“ ist 50

Grafenwöhr. “Schwarze Anita nur Du” so gratulierten die Frauenunion und CSU Anita Stauber zum runden Geburtstag. Familie, Verwandte, Freunde, Frauenbund, die CSU-Familie, Pfarrer Bernhard Müller und Bürgermeister Edgar Knobloch ließen beim Brunch im Hotel zur Post die zweite Bürgermeisterin an ihrem 50. Wiegenfest hochleben.

Von Gerald Morgenstern 

Anita Stauber 2. zweite Bürgermeisterin Grafenwöhr CSU-Grafenwöhr
50. Geburtstag feierte 2. Bürgermeisterin Anita Stauber (Mitte mit Blumen). Beim Brunch im Hotel zur Post gratulierten die Familie, Stadtpfarrer Bernhard Müller, Bürgermeister Edgar Knobloch und viele Gäste. Musikalisch blätterten die FU-Damen und die CSU im Lebensbuch der „Schwarzen Anita“.

Mit einem Überraschungsständchen eröffnete der Jugendchor SinFalta um Ute Groß die Geburtstagsgratulation. Anita Stauber freute sich über die vielen Gäste und dankte Ehemann Hans- Jürgen, Sohn Johannes mit Freundin, ihren Eltern, ihrer Schwiegermutter, Geschwistern, Verwandten, Freunden und Gästen, die sie begleiten und den Geburtstag mit ihr feiern. Sie dankte, dass gleich zwei Chefs ihr stets das Vertrauen schenken: Stadtpfarrer Bernhard Müller im Pfarrbüro, wo sie als Sekretärin arbeitet und Bürgermeister Edgar Knobloch, den sie im Rathaus vertreten darf.

Taffe Anita – ein gesungener Lebenslauf

Musikalisch blätterten die Damen der Frauenunion begleitet von CSU-Chef Gerald Morgenstern im Lebensbuch der “Schwarzen Anita”. Ein bekannter Grafenwöhrer Autor hatte das Leben, die Leidenschaften und Hobbies der Anita Stauber als Sängerin und als Politikerin in Reime gefasst. Wie Hans-Jürgen Stauber seine Anita aus Weiden nach Grafenwöhr holte, wurde zu Costa Cordalis Lied „Anita“ erzählt. 1989 heirateten die beiden, 1991 kam Sohn Johannes zur Welt. Seit 2002 gehört Anita Stauber dem Stadtrat an, 2014 wurde sie zur 2. Bürgermeisterin gewählt. Desweiteren engagiert sie sich neben der CSU und FU in Grafenwöhr auch auf Landkreisebene.

„Eigentlich alles gesungen und berichtet“ schloss sich Bürgermeister Edgar Knobloch mit seiner Gratulation den Vorsängerinnen an. Bedeutende Personen und Frauen hätten an diesem 10. Februar Geburtstag. Von Bertold Brecht über Mark Spitz, des Bürgermeisters Mutter, stellv. FU-Vorsitzende Luise Pappenberger und schließlich Anita Stauber reichte die Aufzählung. Edgar Knobloch dankte seiner Stellvertreterin, die stets mit Optimismus und Heiterkeit an die Arbeit im Rathaus gehe. Zudem herrschte bei der jüngsten Vertretung auch eine „Bombenstimmung“ in der Stadt als Anita Stauber die Evakuierung beim Blindgängerfund mit meistern musste, fügte das Stadtoberhaupt schmunzelnd an. Johanna Wohlmann gratulierte für den Frauenbund und zeigte mit dem Buchstabieren des Vornamen die Attribute der „taffen Anita“ auf.

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