Heimat auf Zeit: Ehefrau des US-Heeresministers informiert sich

Grafenwöhr/Vilseck. „Grafenwöhr, your home away from home – Grafenwöhr, Deine Heimat auf Zeit“ damit wirbt die Stadt und die Region bei den amerikanischen Familien. Die Bürgermeister Edgar Knobloch und Hans-Martin Schertl brachten zusammen mit Oberst Lance Varney diese Willkommenskultur Leah Esper, der Ehefrau des US-Heeresministers Mark T. Esper nahe.

Von Gerald Morgenstern

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Leah Esper, die Ehefrau des amerikanischen Heeresministers informierte sich über Infrastruktureinrichtungen und die über die Betreuung der Amerikaner in Grafenwöhr. Die Bürgermeister Edgar Knobloch (links) und Hans-Martin Schertl (rechts) übereichten zusammen mit Oberst Lance Varney ein Truppenübungsplatzbuch zur Erinnerung. Foto: Gerald Morgenstern

Der neue Heeresminister Mark T. Esper und seine Ehefrau Leah besuchten den Truppenübungsplatz Grafenwöhr. “Es ist schön wieder zurück in Grafenwöhr zu sein”, sagte Esper bei der Ankunft auf dem Truppenübungsplatz. Mark Esper kannte Grafenwöhr noch aus der Zeit, als er als junger Offizier in Italien stationiert, und zur Ausbildung auf dem oberpfälzer Truppenübungsplatz war.

Nachdem der Heeresminister nach einem Town Hall Meeting mit den Soldaten und Zivilangestellten sich auf den Weg zum Truppenübungsplatz Hohenfels machte, blieb Ehefrau Leah in Grafenwöhr und besuchte verschiedene Einrichtungen. Garnisonskommandeur Oberst Lance Varney und seine Stellvertreterin Annette Evans stellten das Gesundheitszentrum, Versorgungseinrichtungen, die neu gebaute Netzaberg-Chapel und das „Soldier for Life Center“ – das amerikanische Rathaus vor. Erläutert wurden die Familienbetreuungseinrichtungen und die Programme in der Militärgemeinde, auch kam es zu Gesprächen mit Soldatenfrauen.

Angebote werden gut genutzt

Im „Welcome-Center“ des amerikanischen Rathauses erläuterten die Standortbürgermeister Edgar Knobloch, Grafenwöhr und Hans-Martin Schertl, Vilseck das gute Miteinander der amerikanischen Familien mit ihren Gastgebern. Viele Einrichtungen der Städte werden von den Amerikanern in ihrer „Heimat auf Zeit“ mitgenutzt, die Freizeitmöglichkeiten der Region würden im Willkommensraum auch dementsprechend präsentiert. “Mein Mann und ich kümmern uns sehr um das Wohlergehen, die Betreuungsmöglichkeiten sowie die Unterstützung für unsere Soldaten und ihre Familien und diese passen in Grafenwöhr hervorragend”, resümierte Leah Esper ihren Besuch.

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