Handel im Wandel: „Wer online nicht präsent ist, existiert offline nicht“

Weiden. Über 100 Teilnehmer kamen zur 45. Jahrestagung der Werbegemeinschaften und Stadtmarketingorganisationen in Weiden. Dabei ging um den Handel im Wandel, die Digitalisierung und die Herausforderungen.

Bei der Tagung standen die Digitalisierung und ihre Herausforderungen an Handel und Kommunen sowie der Erfahrungsaustausch über besondere Aktionen von Werbegemeinschaften und Stadtmarketingorganisationen im Vordergrund. Hier informierten Referenten durch Fachvorträge und Praxisbeispiele verschiedener Städte und Kommunen die Zuhörer in der Max-Reger-Halle.

Neben Simone Streller, Geschäftsführerin des Handelsverbandes Bayern, begrüßte auch Josef Kellermann, Bezirksgeschäftsführer des Handelsverbandes Bayern, die Teilnehmenden. Das Stichwort „Handel im Wandel“ sei laut Kellermann berechtigt, wenn der Blick auf Weiden gerichtet wird. Mit der Entstehung des Nordoberpfalz-Centers soll zusätzliche Kaufkraft nach Weiden kommen und die Attraktivität der Stadt gesteigert werden. Bei einer Stadtführung durch die Weidener Innenstadt und der Besichtigung einer Zoigl-Bier-Brauerei hatten die Teilnehmer zuvor die Möglichkeit, sich davon selbst zu überzeugen.

Warum Online-Präsenz so wichtig ist

Den Begrüßungsworten schloss sich auch Oberbürgermeister Kurt Seggewiß an. Er ging dabei auf das Veranstaltungsmotto der Tagung „Lokal & Digital: Gemeinsam für den Standort“ ein und betonte, dass das Thema Digitalisierung auch in Weiden eine wichtige Rolle spiele.

Auch die Geschäftsführerin des Stadtmarketings Weiden, Andrea Schild-Janker, stellte die Arbeit des Stadtmarketings Weiden und die Aktivitäten vor, um Weiden zu einer lebendigen Einkaufsstadt zu machen. Sie ist überzeugt:

Wer online nicht präsent ist, existiert offline nicht“

Vor allem für den stationären Handel bedeutet diese Entwicklung, dass er ohne Präsenz im Internet aus der Kundensicht nicht mehr wahrgenommen wird.

Bilder: Stadtmarketing Weiden